@mamas mit magenpförtner op - babys

hallo ihr lieben,
wir waren heute zum us, da unsere tochter ja fast jede mahlzeit erbricht.
die ärztin dort ist sich aber nicht sicher, ob eine op angebracht wäre.
nun würde mich mal interessieren, wie die werte eurer mäuse waren und ob sie operiert werden mussten.
unsere werte waren: pylorusdurchmesser 14 mm, wandbreite 2,5 mm (wenn ich das richtig verstanden habe).

wir gehen natürlich auch noch zu unserem kinderarzt und holen auch noch eine zweite meinung ein (da wir dem kia nicht so trauen).

freue mich über antworten,
nadine mit karoline (fast 6 monate)

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Huhu

hier schreibt dir eine Mommy, wessen Tochter mit 6 Wochen am Magenpförtnerkrampf erkrankt ist und welche dann auch 2 tage nach Diagnose direkt operiert wurde.

Die Werte weiß ich nicht mehr, aber ich muss sagen, ich bin froh dass wir es gemacht haben, denn nun bricht unsere Maus, inzwischen 19 Wochen und 2 tage alt, kaum noch. Sie ist prächtig gediehen und fühlt sich sauwohl. kalr war die Zeit nach der Op hart aber es hat sich auf jeden Fall udn zu 100% gelohnt.

Unsere Maus wäre damals bald verhungert weil unser KiA es damals nicht festgestellt hat sondern immer gesagt hat, dass das eine Magen Grippe wäre. Wir sind dann eines Samstags direkt als es wieder schlimm war in die KK gefahren und montags wurde sie direkt opereiert und am drauf folgenden Montag durften wir wieder heim. Alles super gelaufen.

Haben KiA gewechselt und nun ist alles in bester Ordnung.
Für die Zeit nach der OP haben wir Nele jeden Abend, damit sie wenigstens nachts die Strapazen der OP vergessen konnte ein VIBURCOL Zäpfchen gegeben und siehe da alles OK.

Ich wünsch euch alles gute und melde dich mal wieder was es gegeben hat. Drück euch die Daumen.

LG Jasmine und Nele Sophie, mit der seit der OP das Essen wieder Spass macht 19 Wo. 2 Tage

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Hallo,

mein kleiner hat auch einen Magenpfördner Krampf unsere
Ärztin will jedoch abwarten wie es sich entwickelt, da wie sie sagt, es sich in den meißten Fällen von allein verwächst und ich muss sagen es wird besser #pro

LG und alles Gute,Claudi

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Hallo Nadine,

also ich weiss nicht ob ich Dir wirklich helfen kann, wir hatten kein us, aber unsere Lilly spuckt auch nach jeder Mahlzeit, mal im Schwall und mal so manchmal sofort nach dem Trinken aber auch bis zum nächsten Trinken, ich könnte 3mal täglich den Fußboden wischen weil sie ständig runterspuckt.
Unsere Kinderärztin ist der Meinung so lange Lilly zunimmt, und das tut sie ziemlich gut brauchen wir uns keine Gedanken zu machen....
Also hab ich mich damit abgefunden ein kleines Spuckkind zuhause zu haben aber andere Leute die sie sehen sind schon manchmal entsetzt wieviel sie spuckt.

Liebe Grüsse
Michaela mit Lilly (4 Monate und ein bisschen)

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Hallo Nadine,
Henri wurde mit 3 1/2 Wochen operiert, nachdem die Diagnose über eine Woche bestand und bestätigt wurde. Er hat immer weniger Nahrung zu sich genommen und diese dann in hohem Bogen wieder ausgespuckt (nicht zu verwechseln mit dem Spuckeln, das viele Kinder ja machen...hätten wir auf Großeltern und Hebi gehört, die nur sagten "Speihkinder sind Gedeihkinder" wäre das wohl weniger gut ausgegangen).
Wenn ich mich erinnere, war die Wandbreotete 4mm, es ging GAR kein Nahrungsfluß aus dem Magen und eine andere Therapie (Füttern alle 5 Minuten mit Kleinstmengen) kam daher nicht in Frage. Und für ein 6 Monate altes Kind schon gar nicht, die bekommen das ja alles schon viel mehr mit.

Meistens haben das Jungs bis zum 4ten Monat.

Wenn wirklich Pylorus vorherrscht und Karoline Gewicht abnimmt, wird das evtl. operiert. Die werden schon nicht operieren, wenn sie sich nicht absolut sicher sind.
Und das ganze ist schlimmer für die Eltern als für die Babies, die Vollnarkose-OPs viel besser wegstecken als die Großen. Ab dem 3. Tag nach der OP (2 Tage lang durfte Henri nichts essen und wurde mit etwas Wasser beruhigt) konnte er wieder richtig essen und gedieh wunderbar. Wenn es nicht anders geht, ist die OP einfach notwendig und die Kleine wird kaum etwas davon realisieren. Die Narbe ist nun nach 9 Monaten kaum noch sichtbar!

Alles wird gut! Gute Besserung und Daumendrücker..
Jeanny und Henri

P.S. an die übrigen Leser: Bitte nicht verwechseln mit Spucken bei Babies. Das machen ja fast alle, weil sie zu viel getrunken haben oder der Schluckreflex einen Streich spielt. Pylorusstenose ist die Verengung eines Muskels, der um den Magenausgang geschnürt ist.

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Hallo,

bin auch eine Mama, deren Kind wegen Pylorusstenose operiert wurde.

Bei uns trat das Erbrechen erstmals so in der 3. Woche auf. Waren beim Notdienst und es erschien dann auch wirklich besser. Gut eine Woche später machte der Kinderarzt bei der U-Untersuchung noch einmal Ultraschall des Magens und gab Entwarnung. Aber in den Tagen darauf spitzte sich es zu. Freitags erbrach sich Lukas nur dauernd, es blieb überhaupt nichts mehr drin. Wir also wieder zum KiA, wieder Ultraschall, zum 3. Mal und endlich bestätigte sich der Verdacht.

Natürlich mussten wir gleich in die Kinderklinik fahren. Dort wurden nochmals Untersuchungen gemacht, aber schon anhand der Blutwerte war die Diagnose klar.

Er wurde übers Wochenende also aufgepäppelt, bekam Infusioenen und eine Magensonde und die Blutwerte wurden in die Richtung gebracht. Am Montagmorgen wurde er dann als erster operiert.

Da sie bei der OP die Darmschleimhaut minimal verletzten bekam er erst mal 3 Tage nur Infusionen und Antibiotika. Dann wurde langsam mit Nahrung begonnen. Da er alles recht gut vertragen hat, durften wir dann nach 2 Tagen nach Hause.

Lukas war knapp 5 Wochen alt, als er operiert wurde und er steckte alles sehr gut weg. Wir hätten keine andere Möglichkeit als die OP gehabt, denn er war total abgemagert und sah sehr schlecht aus.

In der Kinderklinik meinten sie übrigens, dass Pylorusstenose bei Mädchen wohl selten vorkommt, aber wenn, dann ist es wohl schlimmer als bei Jungs.

Sorry, dass es so lang wurde.

LG Petra + Lukas #baby der seine OP schon lange vergessen hat