Hallo,
brauche mal ein paar Erfahrungen, Tipps und aufbauende Worte von euch die Erfahrungen mit Hämangiomen haben.
Meine Kleine Tochter ist jetzt 11 Wochen alt und hat ein Hämangiom auf der Nase. Anfangs war es nur ganz leicht rosa und flach, die Ärzte sagten auch erst es wäre ein Storchenbiss (also "nur" eine Druckstelle). Über die Zeit ist es dann dunkler geworden (aber das fällt einem ja nicht so auf wenn man das Kind täglich sieht) und vor ca. 4 Wochen ist es angeschwollen und auch unterder Haut ist es blau und dick. Zuerst dachten wir sie hätte sich irgendwie die Nase gestoßen (an meiner Schulter oder so)und es wäre ein blauer Fleck der wieder weg geht. Jetzt war ich aber vor 2 Wochen beim KiA und der sagte ich sollte mal zur Kinderchirurgie damit die sich das ansehen, das müßte behandelt werden weil es ihr Sichtfeld einschränkt (ist auf der rechten Seite der Nase) und sie dann eventuell anfängt falsch zu gucken (also immer nur in eine Richtung oder so).
Heute waren wir im KH und der Arzt sagte das muß gelasert werden, eventuell sogar mehrmals und möglichst bald (haben Termin für nachsten Do.) und die machen das unter Vollnarkose!! Ich bin soo unsicher, meine Kleine Tochter mit 12 Wochen in Vollnarkose setzen, auch wenn's nur 10 Minuten sind...eigentlich würde ich sagen NIE im Leben, aber... ich habe auch gelesen, dass die von alleine wieder weggehen können, das kann aber dauern.
Weiß echt nicht was ich machen soll, es gibt anscheinend auch noch andere Möglichkeiten (vereisen, Lichttherapie...) aber da das bei ihr so tiefgehend ist helfen die wohl nicht, oder habt ihr da andere Erfahrungen?
Wäre dankbar über euren Rat!!
Irene
Hämangiom (Blutschwämmchen)-wer hat Erfahrungen?
Hallo,
also meine Maus hat eins am Handgelenk. Das ist bestimmt nicht das Selbe aber mein Kia sagte das Hämagiome nach spätestens 3 Jahren von allein weg gehen. Bei uns ist es aber dennoch vereist worden, damit es nicht dick wird und sie sich dort stößt und es blutet.
Ich weiß nicht aber frag doch vielleicht noch einen 2. Arzt ??
Alles Gute Petra & Noemi*27.11.06
Hallo!
Jetzt muss ich doch glatt mal nachfragen.
Mein Sohn (*29.11.06) hat ein Blutschwämmchen auf seiner rechten Hand.
Unser Kia meint, man müsse da jetzt noch nichts machen. Er möchte erstmal abwarten, ob es von allein verschwindet.
Ist es bei euch größer geworden? Bei Eddy wird es eher "lichter".
Das Vereisen erfolgt doch ohne Narkose?! Hat das was gebracht?
Spätestens wenn er zur Schule geht, werde ich aber was machen lassen (Kinder sind gemein).
Mich nervt es jetzt schon manchmal. "Was hat er denn da?" "Der Arme" Allerdings von Erwachsenen.
Für mich ist er der schönste. Trotz dem kleinen "Makel".
LG Sandra
Ich selber hatte als Baby einen Blutschwamm am Bein, der mir im Alter von 4 Wochen vereist wurde. Ich selber kann mich logischerweise nicht erinnern, aber meine Mutter. Es war die Hölle sagt sie. Ich habe furchtbar geweint, es tat unglaublich weh. Man hatte ja lange Zeit die Illusion, Kinder würden weniger Schmerz empfinden, meine Mutter lacht darüber. Sie sagt, ich hätte wahnsinnig darunter gelitten und sie mit mir.
Ich habe heute eine ca. 5 cm groß Narbe am Bein, die völlig taub ist. Ob man heute noch genauso rabiat wäre, weiß ich nicht.
Mein Sohn hat 2 Blutschwämmchen. 1 unterhalb der linken Brustwarze etwas seitlich und 1 am Hoden. Die werden nicht behandelt. Sie haben sich leicht vergrößert und sind nach außen gewölbt. Die Kinderärztin hat sie betrachtet und meinte, dass sie sehr gut aussehen und wir einfach abwarten. Sie geht davon aus, dass die selbst verschwinden. Vor allem der eine liegt ja so ungünstig, dass er wenn dann richtig operiert werden müsste.
Mir ist der "Makel" natürlich völlig wumpe. Schöner ist die Narbe auch nicht und in unserem Fall sieht man beides nicht bze. meine Familie kennt das Phänomen Hämangiom einfach.
hallo,
also unsere süße bekam mit drei wochen am ellbogen ein blutschwämmchen.
es wird nun,sie ist jetzt 16 monate,schon blasser.so wie es aus sieht,wird es von allein wieder verschwinden,oder nur ganz hell bleiben.
wir haben nichts machen lassen,weil es eben an einer stelle ist,wo es sie nicht "behindert/stört."
ich selbst habe schon seit eh und je am hals(da wo der adamsapfel beim mann immer so raus guckt) ein blutschwamm.sieht aus wie ein knutschfleck,auch die größe.mich stört es auch nicht,und ich würde es nie weg machen lassen,weil es zu mir gehört.
aber ich glaube,wenn die kia schon sagen,das es deine tochter behindern wird,beim sehen,würde ich es machen lassen.weil es eben auch bleiben kann.
viel glück
lg
tokessaw & lilyth-eve & 7+6ssw
Hallo Irene,
erstmal
Kann sehr gut verstehen wie verunsichert Du bist. Ich würde auch eine zweite Meinung einholen, denn ein 12 Wochen altes Babylein in Vollnarkose zu versetzen ist für den kleinen Körper sehr belastend! Minou hat ein Blutschwämmchen über der rechten Pobacke, etwas größer als 1 qcm und richtig erhaben. Unser KIA meinte, daß die meißten im Alter von 3-4 Jahren verschwinden, die anderen bis spätestens 9 Jahren weg sind. Im seltenen Fall bleibt das Schwämmchen... Nun ist es bei Eurer Maus ja an einer wirklich doofen Stelle. Aber was würde passieren, wenn bei der OP irgendetwas nicht so klappt wie geplant (entschuldige bitte, möchte Dir keine Angst machen, aber das Risiko besteht ja) und z.B. eine Narbe bleibt? Die würde auf jeden Fall mitwachsen, das Blutschwämmchen eventuell verschwinden... hmmmm Ich würde auf jeden Fall einen weiteren Arzt konsultieren!
Alles Liebe und ich drück die Däumchen egal wie Ihr Euch entscheidet!
Miranda & Minou *01.01.07
Tja, wir haben genau den gleichen Fall, nur auf der linken Seite der Nase. Erst haben auch alle gedacht, dass es ein Storchenbiss ist (war ein rosa Fleck). Dann wurde es dunkler, größer und ist schließlich in die Höhe geschossen. Da sind wir dann direkt zur Laserambulanz (wohnen in Berlin, da gibt es eine Spezialklinik). Meine Tochter war da cirka 7 Wochen alt. Wir haben dann sofort für die nächste Woche einen Termin zur Laserbehandlung bekommen. Die Gründe waren zum einen die Lokalisation (im Gesicht, könnte zum Auge hochschiessen und die Tränenkanäle behindern, könnte das Wachstum der Nase behindern, könnte dazu führen, dass sie schielt) und dass auf dem Ultraschall deutlich zu sehen war, dass das Hämaginom schnell wächst. Wir waren natürlich total geschockt, weil Kinderarzt und Hebamme gemeint hatten, es sei nicht dramatisch, es würde sich wenn es ein Blutschwamm sei zurückbilden, es sei ein Teil von ihr etc. Aber es gibt halt Stellen, da muss auch aus medizinischer Sicht und nicht aus rein kosmetischen Gründen was gemacht werden. Und die Nase ist so ein Fall - wär es auf der Wange säh der Fall auch schon wieder anders aus. Wir sind dann zur Behandlung 5 Tage im Krankenhaus gewesen und die Kleine wurde unter Vollnarkose gelasert. Ich war ziemlich panisch und ängstlich, sie war ja noch winzig klein. Aber auf der Station waren erstens alle Babys winzig (weil da die Behandlung am sinnvollsten ist) und es gab so viel krassere Fälle und noch ganz andere Krankheiten, dass ich ziemlich schnell froh war, dass wir so einen "harmlosen" Fall haben. Sie hat die Behandlung auch supergut überstanden, auch die Narkose. Erst hiess es, dass wir eher nicht nochmal lasern lassen müssen (das war am 23.12.) Nun hat sich in dieser Woche herausgestellt, dass es nochmal genauso behandelt werden muss und wir gehen Sonntag in die Klinik. Meine Angst ist nicht annähernd so groß wie beim ersten mal, meine kleine Maus tut mir nur einfach so leid. Alle gucken sie an und fragen als erstes "was hat die denn da?" Ich seh das Hämaginom schon gar nicht mehr.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann dir deine Angst und Sorge nicht nehmen, aber bei uns ist alles gut gegangen. Allerdings kann ein Hämaginom nicht weggelasert werden (wie sich unsere gesamte Verwandschaft erhofft hatte )sondern das weitere Wachstum kann gestoppt werden. Und die Kleinen haben halt in den ersten Jahren einen kleinen Makel zu tragen - nicht so leicht in dieser Welt
Aber es gibt halt die berechtigte Hoffnung, dass sich ein Hämaginom ganz zurückbildet.
Ich wünsch euch alles Gute, melde dich doch mal, wie es ausgegangen ist!
Hallo, wollte dir eigentlich über VK schreiben aber da ist kein Kontakt angegeben.
Unsere Geschichten hören sich sehr ähnlich an, meine Kleine war auch 14 Tage drüber und ich hatte nach etwa 8 Stunden Wehen einen Kaiserschnitt weil sie sich nicht ins Becken drehen wollte und Verdacht auf Infektion bestand.
Auch bei uns hieß es erst das sei ein Storchenbiss, der geht von alleine weg. Und jetzt wird nächste Woche gelasert. Dick angeschwollen ist das auch als sie ungefähr 7 Wochen alt war.
Ich seh das Hämangiom auch nicht mehr, bzw. als es noch nicht geschwollen war fand ich es sogar ganz süß, das macht sie einzigartig, ich fand sie war was Besonderes. Nur dass jeder fragen muss ist lästig. Als wir mit ihr bei meinem Freund in der Firma waren haben wir etwa 20 mal erzählt was das ist, meistens war das die erste Frage. Oder es kommen dumme Sprüche wie "na noch so klein und schon haben deine Eltern dich fallenlassen" oder "wo bist du den gegen gelaufen"...haha irre komisch!
Ja, das ist schon ziemlich ähnlich!
Wenn ich (teilweise von Fremden auf der Straße!) angesprochen werde, hab ich mir ein paar Antworten zurechtgelegt (auch wenn ich dann doch nicht immer sooo schlagfertig bin)
Frage: "Was hat die denn da?"
Antwortmöglichkeiten:
1. "Was? Ach das! Oh, das seh ich ja jetzt erst!"
2. "Was? Ach das! Da ist mir die Hand ausgerutscht..."
3. "Oh, da ist meinem Freund die Zigarette draufgefallen"
Blöde Frage - blöde Antwort.
Hast du ein Foto von deiner Kleinen? Ich bring mal meine VK in Form, vielleicht hast du ja Lust mal eins zu schicken? Ich kann dir auch mal ein zeigen, wie es jetzt nach der ersten Behandlung aussieht und dann nach der zweiten.