Oh Leute,
ich könnt grad irgendwie nur heulen. Ab morgen beginnt die Eingewöhnungsphase in die Krippe von meinem kleinen.
Weil ich das will? Nein, ich muss. Leider kriegen wir es finanziell sonst nicht gebacken. Ich muss zumindest wieder ein halbes Gehalt ranschaffen.
Ich fühle mich wie eine Rabenmutter mein Kind 5 std wegzugeben.
Kennt jemand das Gefühl und kann mich ein wenig aufbauen. Irgendwie könnte ich grad nur heulen.
Ich meine, Jaimee ist total unkompliziert, fremdelt nicht, einrichtiger Sonnenschein. Habe ihn ja auch schon mehrmals für 5 oder 6 std zu meiner mutter oder meinen schwiegreltern gegeben. aber bald 5 tage die woche 5 std am tag... AAAAHHHH
Musste das ganze jetzt nur mal loswerden.
Steinigt mich nicht, dass ich mein Kind in die Krippe gebe, aber ich möchte nicht von ALG 2 leben.
LG Sandra und Jaimee (der grad friedlich eingeschlafen ist, und von morgen nichts ahnt)
Kind grad 8,5 Monate und muss in die Krippe
habe mein 1. kind auch ab dem 8. monat in die krippe gegeben, bzw kindergarten....
ich hatte ihn aber ganzen tag dort, da ich ganztags gearbeitet habe, war alleinerziehend....
versteh dich schon...
aba deinem kleinen geht es dort gut u du arbeitest ja nur halbtags und wirst dann viel zeit für ihn haben... ich hatte leider nicht so viel zeit, wenn man von den nächten absieht, die ich oft aus dem bett gerufen wurde von meinem süßen :)
Hallo Sandra !
Ach herrje, ich kann dir richtig nachfühlen !
Ich geh auch hin und wieder ein paar Stunden arbeiten - aber eben nicht regelmäßig und dann ist Lukas bei seinem Papa oder bei der Oma. Aber ich fang ihn dann auch nach spätestens 2 Stunden soooo schrecklich an zu vermissen.
Könnte mir auch nicht vorstellen, ihn 5 Tage die Woche weg geben zu müssen. Finde es aber toll, dass du das auf dich nimmst anstatt es dir einfach zu machen und dich auf Vater Staat zu verlassen. Obwohl du es in der Situation meiner Meinung nach mehr verdienst hättest als so manch anderer, der Hartz IV bezieht ... Aber das ist ja wieder ne Endlosdiskussion.
Ich wünsch dir, dass sich eure Situation vielleicht bald bessert und du auf den Job wieder verzichten kannst oder wenigstens ein bisschen runter schrauben kannst.
Liebe Grüsse Melli + Lukas (*06.02.2007) der auch schon friedlich schlummert
Huhu,
lass dich mal .
Ich kann dich verstehen, wie du dich fühlst, obwohl ich das mit meinen Kids zum Glück nicht machen musste.
Ich spreche dir ein großes Lob aus, weil du arbeiten gehst, weil du nicht von ALG2 leben möchtest.
Sieh es so, der Tag hat 24 Stunden, 5 Stunden geht er in die Krippe, da bleiben immer noch 19 ganze Stunden, die ihr zusammen habt.
Du schaffst das schon .
LG Kathrin mit den Zwillis Nico und Annabell und Leonie-Cheyenne
Hallo,
ich kann dich verstehen, aber ich denke auch, dass es dir schwerer fällt als ihm. 5 Stunden gehen zeitlich ja noch. Meine Tochter habe ich damals nach 1 Jahr 2 x die Woche weggegeben. Das war schon merkwürdig. Jetzt bin ich wieder schwanger und das Kind muss spätestens mit 9 Monaten 6 - 8 Stunden in die Krippe. Geht leider nicht anders. Mach mir aber auch jetzt schon Gedanken ob das alles gut geht und nicht zu früh ist (haben aber ne gute Krippe).
Kopf hoch. Das schafft ihr schon.
Gruß Christiane
Hallo Sandra,
also erstmal, lass dich .
Und dann sieh das Ganze mal aus seiner Sicht, er kann mit anderen Kindern gleichen Alters spielen, Mittag essen und schlafen und schon bist du als seine Mama wieder zurück.
Mein Großer (er wird am Samstag 2,5 Jahre) musste mit 10 Monaten in die Krippe, weil im Museum totales Chaos herrschte.
Er liebte es von Anfang an, nur ich brauchte diese "Eingewöhnung", konnte nicht so recht loslassen.
Aber das Entertainment einer Krippe kann ich ihm bis heut noch nicht bieten.
Arthur liebt die Kita.
Und ich denke, deinem Kleinen wird es ähnlich ergehen.
Und wenn ihr euch nach den 5 Stunden wieder seht, ist es wie bei einem ersten Date. So ging mir das immer - Herzflattern, Flugzeuge im Bauch und wahnsinnig viel Vorfreude. So geht es mir manchmal heute noch, wenn ich ihn nachmittags abhole.
Und schließlich gehst du ja arbeiten, um auch ihm ein etwas angenehmeres Leben zu ermöglichen.
Bleib tapfer.
LG. Penny mit Arthur (*16.12.2004) und Richard(*26.09.2006), der immernoch krabbeln übt, statt zu schlafen.
Rabenmutter? Nix für Ungut, aber das redet dir nur die Gesellschaft ein.
Wieso denn??? Weil du für dein Kind Geld verdienen möchtest, um ihm was zu bieten?
Oder weil du es mit anderen Kindern in GUTER Betreuung unterbringst???
Sind dann 70% der Frauen im europäischen Ausland auch Rabenmütter??? In unseren Nachbarländern ist es ganz normal, dass die Mütter arbeiten gehen.
Und denk dran, du wirst die Zeit am Mittag, wenn du deine Schatz von der Krippe holst, umso intensiver die Zeit mit ihm verbringen.
Ich selbst war auch in der Krippe und von da stammen meine frühesten Erinnerungen!!! Und alles nur positiv! Hab auch zu meiner Mama kein gestörtes Verhältnis oder so.
Ich möchte dich jetzt nicht knall hart unterbuttern, versteh mich nicht falsch. Aber betüteln möchte ich dich auch nicht, weil ich finde, dass du nicht nur aufgebaut , sondern auch auf deinem Weg unterstützt werden musst.
ICH finde deine Entscheidung mit Krippe und Arbeit SUPER und du kannst STOLZ auf dich sein.
Jamiee wird es gefallen, glaub mir.
Meine Tochter wird auch mit 12 Monaten ( ab Dezember ) in die Krippe gehen.
1. weil ich schon arbeite
2. weil ich gern hätte, dass sie das auch als einen Teil ihres Lebens verbuchen kann
3. weil es ganz normal ist - für uns
Jaja, all die Übermutti-Fürsprecher kommen jetzt bald, von wegen, das Kind braucht nur die Mutter. Das sehe ich nicht so.
Ein Kind braucht nicht NUR die Mutter.
Sonst bräuchten wir ja alle nicht in Krabbelgruppen, Babyschwimmen oder aufn Spielplatz.
Verstehst du, was ich meine???
Bitte mach dir keine Sorgen! Das wird alles gut laufen. Vertrau deinem !
Alles Gute : Suri ( die sich nicht als Rabenmutter sieht, aber gern drüber lacht, wenn sie so bezeichnet wird )
hach, du bist mir sooo sympatisch... alles was du schreibst kann ich nur befürworten
lg
kathi & moritz der auch in die krippe geht
FREUT MICH.
ich geb ja zu, heimlich haben wir schon den rabenmütter-club gegründet, weil man doch des öfteren so tituliert wird.... aber was soll´s!!!
ich meine, ich denk auch schon mal drüber nach, wie die eingewöhung verlaufen wird. zumal ich ja jetzt schon wieder arbeite. aber ich denk nur wegen der organisation dran, nicht weil ich mir da ein schlchtes gewissen einreden lasse.
seit wann geht moritz in die krippe???
lg: suri
ich kann mich nur meiner vorrednerin anschliessen..
es tut deinem kind gut!!!
weißt du wieviel es dort lernen wird? klar über manches wirst du dich ärgern aber es gehört dazu...
mach dir keinen kopf, die mama´s machen sich immer verrückter als das kind selbst.
ich gehöre übrigens auch dazu, mir stehen jeden morgen die tränen in den augen wenn ich gehe, aber es ist ein überwältigendes gefühl den wurm wieder abzuholen.. das kann ich dir sagen..
sieh es positiv! obwohl die erste zeit komisch sein wird, es fehlt immer irgendwas an der seite..
berichte mal wie es läuft
lg
kathi
kathi
Hi Sandra,
meine Tochter geht seit sie 10 Wochen alt ist zur Tagemutter. Ich habe kein schlechtes Gefühl dabei und fühle mich auch nicht als Rabenmutter. Ich bin froh, daß ich mein eigenes Geld verdienen kann.
LG; Anja und Elenya (09.03.2007) + Alessa (22.06.2001, die auch schon mit 10 Wochen bei der TM war und mit 1 Jahr in der Krippe)
Hallo Sandra,
ich bin selbständige Bilanzbuchhalterin und mein Kind war zwei Monate alt, da habe ich sie zweimal die Woche für 4 Std. zur Tagesmutter gegeben (Omas wohnen weiter weg), damit ich auch mal zu meinen Kunden fahren kann und meine Arbeit machen kann.
Sie ist jetzt 6 Monate alt und ist nun zweimal die Woche 6 Std. bei der Tagesmutter - ja und????? Es geht eben nicht anders.
Ich habe mich nicht als Rabenmutter gefühlt, denn die Tagesmutter hat immer mehrere Kinder da, mit denen sie später spielen kann. Zuhause ist sie alleine und hat keine weiteren Kinder zum Spielen.
Ich finds gut.
Also mach Dir da mal keine Gedanken. In den Kindergarten kommen unsere Kleinen ja auch noch und da meckert ja auch keiner.
Nachdem ich aus dem Krankenkaus wieder zuhause war musste ich auch gleich weiterarbeiten, was bedeutet, dass ich mich nicht 24 Std. um Emely kümmere und sie beschäftige - das kann sie auch schon gut mal alleine. Sie muss auch lernen, dass die Mama nicht immer zur Verfügung steht.
Bei meiner Tagesmutter sind auch Kinder jeden Tag für mehrere Stunden, weil die Mütter auch arbeiten müssen.
Also mach es ruhig so. Wir müssen ja schließlich alle von irgendetwas leben. Und wenn ein Gehalt nicht reicht, dann muß man halt nach anderen Lösungen suchen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich die Tagesmutter habe.
LG
Daniela