UMFRAGE: Tagesmutter 2x/Woche für 1jähriges Kind - ja oder nein?

hall sandra,

ich glaube nicht, dass du ein schlechtes gewissen haben musst. tagesmamas finde ich eine super lösung!!
ich werde auch wieder arbeiten gehen, wenn leo 1 jahr alt ist. allein schon des geldes wegen!
werde mir zeit nehmen, die richtige zu finden. aber ich bin da zuversichtlich!!

Liebe Sandra

ich wollte wie Du, ursprünglich mindestens 2 Jahre zuhause bleiben. Jetzt merke ich aber, dass mir das Arbeiten sehr fehlt. Deshalb kommt Svenja ab August 4 Vormittage pro Woche in eine tolle Krippe, die sehr familiär ist. Ich gehe in der Zeit arbeiten. Ich freu mich schon darauf

Was ich Dir eigentlich sagen wollte: Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, denn Hannah hat sicherlich mehr von einer Mami, der es gut geht und die ausgeglichen ist. Als wenn Dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt ...

LG Sabine und Svenja

Hallo Sandra,
Max wird im September auch 1 Jahr alt und ich werde auch wieder für 14 Stunden arbeiten gehen (bin Lehrerin).
Wir haben auch eine super Lösung gefunden, denn meine Freundin wird die Tagesmutter, sie hat eine kleine Tochter, die 5 Wochen älter ist als Max. Und sie wohnen nicht weit von hier !
Ich werde wenn es klappt, 4 Morgende weg sein.
Ich habe aber von Anfang an gesagt, dass ich nach einem Jahr wieder arbeiten gehe. Ich muss es leider wegen des Geldes, aber ich freue mich auch wieder auf die Schule und die Kollegen. Bin gespannt, wie Max reagiert und vor allem wie es mir gehen wird, wenn es tatsächlich so weit ist. Am Anfang dachte ich noch, er wäre kein Problem, aber jetzt denke ich schon, dass es mir zumindest am Anfang schwer fallen wird, ihn zurück zu lassen, obwohl er schon oft dort war und alle schon gut kennt.
Es wird auf jeden Fall spannend!

LG Zelda + Max *29.9.2006

Hallo Sandra,

ich arbeite an zwei Tagen für je 5 Stunden. In der Anfangszeit ist mein Mann in der Zeit zu Hause gewesen. Seit zwei Monaten geht Paula jetzt zu einer Tagesmutter. Ich hatte am Anfang auch ein schlechtes Gewissen deswegen.

Besonders schwierig fand ich die Auswahl der Tagesmutter, denn es ist schwer, sein Kind fremden Leuten anzuvertrauen. Deswegen habe ich schließlich eine Bekannte von uns als Tagesmutter genommen. Sie betreut keine anderen Kinder außer Paula - einerseits ist das schade, weil die Gesellschaft anderer Kinder sicher auch schön wäre, andererseits ist eine 1:1-Betreuung auch nicht schlecht. Sie hat aber schon vier ältere Kinder, sodass sie viel Erfahrung hat.

In den ersten zwei, drei Wochen ist Paula nicht besonders gerne hingegangen (vielleicht war die Eingewöhnungszeit auch zu kurz - ich denke, das Kind sollte die Tagesmutter gut kennenlernen, bevor es allein dort bleibt, vor allem, wenn es fremdelt). Dann wurde es aber immer besser. Mittlerweile zeigt sie deutliche Anzeichen von Freude, wenn ich sie hinbringe. Der Tagesmutter fallen auch immer Sachen zum Spielen ein, die ich zu Hause nicht mache. So hat Paula Abwechslung und neue Anregungen. Letztlich ist das für alle Beteiligten nur von Vorteil. Ich finde es auch gut für das Kind, wenn es noch andere Bezugspersonen außer den Eltern hat.

Viele Grüße
Meggie mit Paula (*16.07.2006) und Babygirl 24. SSW

halo sandra!

also, bei mir stellte sich die frage nicht, ob ich wollte oder nicht, ich mußte! mein sohn geht seit er 5 monate alt ist 3 mal pro woche zu seiner tagesmutterund ich finde es super.
denn jetzt, in der schwierigen fremdel-phase ist er dort schon total "zuhause", ich kann mich voll auf meinen job konzentrieren und wenn ich mal mehr arbeiten muß, weiß ich, dass er gut aufgehoben ist und dort echt spaß hat.

deswegen finde ich es gut, wenn kinder nicht zu sehr an ihrer mutter "kleben" und bin froh, dass ich auch noch im job was auf die reihe kriege!

lg
tt + *12.09.06