Milcheinschuss

Hallo,

ich bin zum zweiten Mal schwanger, 30.SSW. Ich habe bei meiner Tochter 13 Monate lang gestillt und möchte dies auch beim nächsten Baby wieder tun. Was ich allerdings sehr unangenehm in Erinnerung hatte, war der Milcheinschuss 2 Tage nach der Geburt. Ich hatte so große Brüste, dass ich meine Arme nicht mehr an den Körper anlegen konnte und es gab keine Position, in der ich richtig schlafen konnte. nach ca. 5 Tagen wurde es besser, aber das war echt schmerzhaft.

Mir ist klar, dass das ein "Luxusproblem" ist, da andere Frauen zu wenig Milch haben. Dennoch wollte ich fragen, ob ich das irgendwie vermeiden kann.

Vielen Dank!

Gruß,

vubub

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Hallo vubub,
die initiale Brustdrüsenschwellung mit Schwellung des gesamten Gewebes, einschließlich der Brustwarze, kann in der Tat sehr unangenehm sein und Mutter und Kind beim Stillen Probleme bereiten. Sie wird oft mit zuviel Milch interpretiert.

Vorbeugend sollte das Baby von Anfang an häufig angelegt werden, ohne Zeitlimit.
Bei beginnender Schwellung sollte rasch eingegriffen werden. Hilfreich bei sind warme Wickel vor dem Stillen und feucht-kühle Kompressen oder Weißkohlwickel nach dem Stillen. Unterstützend wirkt eine Tiefdruckmassage im Sinne einer Lymphdrainage.(durchgeführt von der Hebamme oder Stillberaterin).
Wichtig hierbei ist es, dass die Schwellung in der Brustwarze minimiert wird, damit das Kind die Warze besser erfassen und damit besser trinken kann.
Alles Gute,
A.Redepenning

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Hallo.

Es hilft das Baby sehr oft anzulege. Wenn man so einen Viel Schläfer hat, der nicht so viel trinken will oder nicht alles leer trinkt sollte man die überschüssige Milch abpumpen oder besser auastreifen.

Das abpumpen stimuliert den Brust mehr Milch zu produzieren. Ausstreifen und ausmassieren lindert da mehr.