Hallo,
Ich hab da auch mal eine paar Fragen.
Ich hab zwei gesunden Jungs 8 und 11 und bin 32 Jahre
Wir möchten gerne nochmal nachwuchs.
2012 haben wir leider ein Sternchen in der 12 ssw gehen lassen müssen
Und letztes Jahr unseren 3. Sohn in der 16 ssw still geboren.
Er hatte einen hydrops Festalis.
Sonst keine Auffälligkeiten und ist in meinem Bauch verstorben.
Wir haben keine Invarsiven Maßnahmen ergriffen.
Aber wir waren bei einem pränatologen.
Nach der Geburt würde eine starke einschnürung der Nabelschnur im hüftbereich gesehen.
Die platzenta deute auf Unterversorgung hin.
Die Untersuchung der palatzenta ergab auch das unser Sohn gesund war.
Auf mein wunsch würde die Gerinnung getestet.
Ich hab einen Protein z Mangel und zuviel lpa.
Bis jetzt weiß ich immer noch nicht kann die einschnürung und /oder die gerinnungsstörung einen hydrops fetalis hervorrufen?
Hätte man die Unterversorgung sehen müssen in so einer frühen Woche?
Ich lebe hier auf dem Land, kein Arzt kennt sich mit der gerinnungsstörung aus.
Ich weiß nur das ich Heparin Spritzen soll wenn ich wieder schwanger bin.
Wie oft sollte die Gerinnung in der ss kontrolliert werden.
Muss ich regelmäßig zu einem pränatologen oder was kann ich noch beachten.
Ich habe auch unterschiedliche Aussagen bezüglich der Einnahme von ass100 bekommen
Und bin dadurch sehr verunsichert.
Kann eine gerinnungsstörung erst im Laufe des Lebens auftreten! Ich hab ja 2 gesunde Jungs ( überwiegend alle ss vom gleichen Mann der ist 36 Jahre)
Entschuldigen sie bitte die vielen Fragen?
Und schon mal vielen Dank im Voraus.
Grüße Kitty
Zwei gerinnungsstörungen
Hallo, Kitty,
zunächst einmal Glückwunsch zu zwei gesunden Jungen.
Das leider aufgetretene Ableben Ihres Kindes in der 16. SSW ist nachträglich schwer zu beurteilen. Da eine Ultraschalluntersuchung zwischen der 10.-12. SSW und dann erst ab 20. SSW durchgeführt wird, lt Mutterpass, war eine Wachstumsverzögerung wohl nicht zu erkennen.
Die Ursache für den Hydrops fetales kann man ebenso wenig benennen. Am ehesten ist das noch mit der Einschnürung durch die Nabelschnur zu erklären, eher nicht durch eine Gerinnungstörung.
Ich vermute, Sie meinen einen Protein C-Mangel und unter "Ipa" weiß ich nicht, was Sie meinen.
Die Gerinnungsstörung, auch Thrombophilie genannt, wird in der Schwangerschaft wie folgt behandelt: besonders, wenn eine Thrombose in der Vorgeschichte bekannt ist, behandelt man, allerdings nur in der ersten beiden Schwangerschaftsdritteln, mit ASS (Aspirin 100mg
pro Tag, oder bis kurz vor der Geburt mit einem niedermolekulares Heparin z.B. Clexane.
Es ist ebenfalls sehr schwer zu entscheiden, ob sich eine Gerinnungsstörung erst im Laufe des Lebens entwickelt, wäre aber möglich, da es bei der Geburt Ihrer Söhne ja wohl keine
derartigen Probleme gab.
Ultraschalluntersuchungen in regelmässigen Abständen, alle 4-6 Wochen, sollte bei Ihrem Pränatalmediziner erfolgen.
Alles Gute
Dr.D.Masson
Danke für ihre Antwort.
Es handelt sich um Protein z das ist aber anscheinend sehr selten Protein c hat bei mir einen mangeln. Lpa ist lipo Protein a und leider erhöht. In meinen Befund steht drin es wäre vom Risiko mit einem Vaktor V Leiden gleichzusetzen.
Ich hatte zwei analvenentrombosen.
Wenn ich nochmal nachfragen darf.
Also entweder ass100 oder Heparin oder auch beides?
Und muss ich damit schon ab Eisprung anfangen?
Und muss ich die Gerinnung zusätzlich untersuchen lassen oder kann das der pränatologe machen?
Nochmals vielen Dank.
Kitty
Das würde mich auch interessieren
Denn ich hab ebenfalls Protein Z Mangel und das sehr massiv
Und einen Protein S Mangel bedingt wohl eher durch die Fehlgeburten
Ich soll allerdings schon Ass100 nehmen und dann bei Eintritt einer Ss Heparin spritzen