Hatte 11.07 und 04.12 jeweils einen geplanten Kaiserschnitt.
War bei beiden nach 3 Tagen wieder fit und die Gebärmutter war nach ca 3 Wochen vollständig zurück.
Nun hatte ich am 30.09. meinen 3. KS. Gegen meinen ausdrücklichen Willen wurde ich "getackert" Konnte mich kaum bewegen, erst nach ca. einer Woche ließen die Schmerzen langsam nach. Nachwehen hatte ich so gut wie keine. Auch die Gebärmutter bildet sich irgendwie nicht gescheit zurück. Sie ist heute noch immer Nabel -1.
Die Klammern wurden am 8. Tag nach OP gezogen, abends konnte ich dann durch die offene Narbe in meinen Bauch schauen. Laut Aussage der Ärzte im KH normal und kein weiterer Handlungsbedarf. Nach wie vor ist die Narbe noch offen. Einseitig. Nur links. Der Bauch auf der linken Seite ist druckempfindlich, es tut weh.
Ist es normal, dass bei geöffneter Narbe nicht gemacht wird?
Ist es normal, dass die Gebärmutter noch so hoch steht?
Sind die einseitigen Schmerzen normal?
Dürfen Ärzte gegen den ausdrücklichen Willen des Patienten, wenn dies sogar schriftlich hinterlegt ist dennoch Klammern statt nähen?
3. Kaiserschnitt. Nur Probleme
Ach ja....
Weiß nicht, ob das relevant ist, aber der KS fand unter Vollnarkose statt und es wurde direkt eine Sterilisation durchgeführt.
Hallo,
es besteht hinsichtlich des kosmetischen Ergebnisses eigentlich kein Unterschied zwischen einer Naht und einer Klammerung und in manchen Fällen ist die Klammerung meiner Erfahrung nach sogar besser als die Naht.
Ich gehe davon aus, dass Sie sich im Moment noch in ärztlicher Behandlung befinden und man dort auch auf Ihre Beschwerden eingeht.
Es ist im Übrigen üblich, dass man eine eröffnete Wunde zunächst vom Wundgrund aus heilen, d.h. offen, lässt und dann im weiteren Verlauf verschließt. Bitte lassen Sie dies in engen Abständen von den Sie behandelnden Ärzten kontrollieren.
Viele Grüße
Holger Maul