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5 Dinge, die wir von Peter Lustig gelernt haben
Er wohnte bei "Löwenzahn" im Bauwagen, war immer gut drauf, erfand abstruse Dinge und stellte so lange Fragen, bis er mit der Antwort zufrieden war. Peter Lustig, Moderator der Kindersendung ist tot. Das haben wir von ihm gelernt.
Autor: Heike Byn
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Zugegeben: Nachbar Paschulke konnte einen ganz schön nerven, so spießig und humorfrei, wie er immer war. Dennoch hat uns Peter Lustig gezeigt, wie man andere Menschen trotz Andersartigkeit und Meinungsverschiedenheiten ernstnehmen und schätzen kann.
Wie ging nochmal Peter Lustigs verbaler Rausschmeißer am Ende der Sendung? „Und nicht vergessen: abschalten!" Er war der erste und bleibt wohl auch der letzte Moderator, der seine Zuschauer am Ende einer Sendung aufforderte, den Fernseher auszumachen. Und damit oft mehr Erfolg hatte, als die eigenen Eltern.
Warum ist das so? Wie geht das? Peter Lustig will wissen, warum Briefe so lange unterwegs sind, Autos im Stau stehen müssen oder Züge Verspätung haben. Dazu wühlt er sich durch Bücher, geht in Archive und befragt Experten so lange, bis er alles verstanden hat. Damit wird er für die Kinder zum Helden, dem es gelingt, höchst komplizierte Dinge für ihre Lebenswelt herunterzubrechen.
Der „Löwenzahn"-Moderator hat die (Fernseh-)Welt der 1980er und -90er Jahre definitiv ein bisschen bunter gemacht: Niemals vor und erst recht nicht nach ihm gab es Erfindungen wie die legendäre „längste-Nudel-der-Welt-Maschine", die „Regenwarnmaschine" oder das „vollautomatisches Sonnensuchgerät" – ganz zu schweigen von der „sprechenden Ukulele".
Wer lebte in den 1980er Jahren schon in einem umgebauten Bauwagen? Und dann noch als Single und im fortgeschrittenen Lebensalter? Da war Peter Lustig ein echter Exot unter den Fernseh-Helden, der mit seinem Dasein auf der grünen Wiese kleine und große Zuschauer zum Träumen brachte: Keine nervenden Mit-Mieter, kein blöder Vermieter, kein Lärm und Schmutz vor der Hütte, herrlich!
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1. Freundschaft schlägt Brücken
Zugegeben: Nachbar Paschulke konnte einen ganz schön nerven, so spießig und humorfrei, wie er immer war. Dennoch hat uns Peter Lustig gezeigt, wie man andere Menschen trotz Andersartigkeit und Meinungsverschiedenheiten ernstnehmen und schätzen kann.
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2. Einfach mal abschalten
Wie ging nochmal Peter Lustigs verbaler Rausschmeißer am Ende der Sendung? „Und nicht vergessen: abschalten!" Er war der erste und bleibt wohl auch der letzte Moderator, der seine Zuschauer am Ende einer Sendung aufforderte, den Fernseher auszumachen. Und damit oft mehr Erfolg hatte, als die eigenen Eltern.
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3. Wer nicht fragt bleibt dumm
Warum ist das so? Wie geht das? Peter Lustig will wissen, warum Briefe so lange unterwegs sind, Autos im Stau stehen müssen oder Züge Verspätung haben. Dazu wühlt er sich durch Bücher, geht in Archive und befragt Experten so lange, bis er alles verstanden hat. Damit wird er für die Kinder zum Helden, dem es gelingt, höchst komplizierte Dinge für ihre Lebenswelt herunterzubrechen.
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4. Legendäre Erfindungen
Der „Löwenzahn"-Moderator hat die (Fernseh-)Welt der 1980er und -90er Jahre definitiv ein bisschen bunter gemacht: Niemals vor und erst recht nicht nach ihm gab es Erfindungen wie die legendäre „längste-Nudel-der-Welt-Maschine", die „Regenwarnmaschine" oder das „vollautomatisches Sonnensuchgerät" – ganz zu schweigen von der „sprechenden Ukulele".
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5. Bauwagen statt Bausparvertrag
Wer lebte in den 1980er Jahren schon in einem umgebauten Bauwagen? Und dann noch als Single und im fortgeschrittenen Lebensalter? Da war Peter Lustig ein echter Exot unter den Fernseh-Helden, der mit seinem Dasein auf der grünen Wiese kleine und große Zuschauer zum Träumen brachte: Keine nervenden Mit-Mieter, kein blöder Vermieter, kein Lärm und Schmutz vor der Hütte, herrlich!