Zehn Tipps für die kleine Pause
Kinder spielen gerne ausgelassen und lange, aber selbst wenn Eltern nur kurz Zeit finden, ist das eine tolle Gelegenheit, um sich ein paar Minuten mit dem Kind zu entspannen. Zehn Tipps für die kleine Pause.
1. Papierflieger bauen
Das ist das Klassikerspiel, das alle Kinder kennen sollten. Materialien: Ein Blatt Papier – DIN A4 groß - und dann geht es los. In der Mitte längs falten und wieder aufklappen. Beide oberen Ecken zur Mittelfalz klappen. Noch einmal beide Seiten zur Mittelfalz klappen. Papier an der Mittelfalz aufeinanderlegen und die Tragflächen jeweils nach außen falten. Fertig.
2. Pizza backen als Massage
Kinder zu massieren ist nicht immer einfach. Zumindest nicht, wenn man sich an einem aktiven Kind versuchen will. Dabei helfen einfache Geschichten, wie Pizza backen. Zuerst rollt man den Teig auf den Rücken aus, dann knetet man ihn, verstreicht Tomaten und streut Käse. Jede Zutat wird von unterschiedlichen Massagebewegungen begleitet.
3. Blicke ertragen, ohne zu lachen
Zwei Personen setzen sich gegenüber und schauen sich gegenseitig in die Augen. Wer als Erster lachen muss, hat verloren.
4. Hindernisparcours im Kinderzimmer
Verschiedene Gegenstände werden als Hindernisse aufgestellt, die das Kind überwinden muss. Beispielsweise Kissen, ein Seil oder Wollfaden zum darauf balancieren, Stühle zum unter durch krabbeln, große Decken oder auch Erwachsene.
5. Riechspiel "Mund zu, Nase auf"
Materialien: verschiedene Lebensmittel. Einer der Spieler schließt die Augen und muss erraten, was der andere ihm reicht. Man kann es nur per Riechen, also über die Nase, oder auch zusätzlich über das Schmecken, also über den Mund, spielen.
6. Krabbelmonster bauen
Alle Spieler gehen in den Vierfüßlerstand in Krabbelposition und umfassen jeweils den Knöchel des Vordermanns. Jetzt kann das Krabbelmonster sich bewegen. Der erste Krabbler gibt die Richtung vor.
7. Luftballon-Raketen
Material: Einer oder mehrere Luftballons. Einen Luftballon aufblasen und keinen Knoten zum Verschließen binden. Stattdessen hält man den Ballon mit den Fingern zu und zählt von zehn an rückwärts. Dann wird der Ballon losgelassen und fliegt wie eine Rakete weg. Das Kind kann versuchen, den Ballon zu fangen.
8. Ameisen krabbeln
Das ist ein Spiel, das besonders den Kleinsten gefällt. Zum Satz „Ameisen laufen hin und her" krabbeln Fingern über den Körper. Zu „Ameisen fällt das gar nicht schwer" krabbeln Finger auf den Bauch. Zu „Ameisen laufen auf und ab" krabbeln Finger über die Arme. Zu „Ameisen, die sind niemals schlapp" krabbeln Finger auf den Kopf. Zu „Ameisen laufen rundherum" krabbeln Finger auf die Oberschenkel. Zu Ameisen fallen müde um, legt man die Hände auf die Oberschenkel.
9. Luftballon-Wackelberg
Materialien: Luftballons und ein Bettbezug. Luftballons aufblasen und in den Bettbezug stecken, bis er sehr gut gefüllt ist. Auf diesen Wackelberg können Kinder krabbeln, klettern oder rollen. Auch zur Entspannung eignet der Berg sich.
10. Regen spielen
Das Kind liegt in der Mitte und die Eltern spielen mit den Fingern den Regen, der auf das Kind fällt. Dabei kann der Regen tröpfeln (einzelne Finger tippen), doll regnen (mit den Fingern schnell tropfen), es hagelt (mit den Fäusten klopfen), es kann Schnee rieseln (die Finger leicht über den ganzen Körper bewegen), der Schnee deckt alles zu (Hände auflegen), die Sonne scheint wieder (Hände abnehmen).