Studie: urbia-Eisprungkalender-App am beliebtesten
Nach einer Studie der Stammzell- und Eizellbank Seracell nutzt nur eine Minderheit der befragten Frauen überhaupt Zyklus-Apps. Diejenigen, die damit aber eine Schwangerschaft planen, geben dem urbia-Eisprungkalender vor allen anderen Angeboten klar den Vorzug.
So einfach, trotzdem selten genutzt: Zyklus-Apps
Für ihre aktuelle „Family & Life Studie“ hat die Stammzell- und Eizellbank Seracell mehr als 1.400 Schwangere und Mütter zu ihrer Nutzung von Zyklus-Apps beim Berechnen der fruchtbaren Tage oder des Eisprungs befragt. Das Ergebnis ist verblüffend: Nur eine Minderheit der Frauen greift hier auf App-Angebote zurück – rund 63 Prozent gaben sogar an, noch nie eine Zyklus-App ausprobiert zu haben.
urbia-Eisprungkalender-App deutlich bevorzugt
Für die Frauen, die aber zum digitalen Helfer greifen, steht der Kinderwunsch im Vordergrund. Gut 52 Prozent von ihnen nutzen solch eine App, um ihre fruchtbaren Tage zu bestimmen. Befragt nach der App, die sie dafür vorrangig nutzen, nannten von den dazu stellungnehmenden Frauen eine deutliche Mehrheit die urbia-Eisprungkalender-App. Mit diesem Ergebnis führt die urbia-App mit großem Abstand die Rangliste der benutzten Zyklus-Angebote an. Das Prinzip der urbia-Eisprungkalender-App wie auch alternativer App-Helfer ist dabei immer das Gleiche: Die Frauen geben den Beginn der letzten Periode und ihre Zykluslänge ein. Im Ergebnis können sie dann sehen, wann ihr Eisprung stattfindet – und sie schwanger werden können.
Meinen Zyklus kennen? Eigentlich ganz einfach!
Lediglich ihren Zyklus beobachten, dazu nutzen rund 39 Prozent der Befragten die Apps. Interessantes Detail am Rande: Nach einer Studie der Yale Universität kennen 40 Prozent aller Frauen ihren Ovulationszyklus nur unzureichend oder gar nicht. Dazu passt im Übrigen auch ein weiteres Ergebnis der Seracell-Studie: Demnach verbringen über die Hälfte der Frauen täglich weniger als fünf Minuten mit ihrer App, mehr als 37 Prozent nutzen sie nicht einmal täglich. Dabei wäre das doch die beste Voraussetzung, um den eigenen Zyklus besser zu verstehen.
Nur gut 7 Prozent geben im Übrigen die Empfängnisverhütung als Grund für eine App-Nutzung an. Das ist auch gut so, weil sich Zyklus-Apps bekanntermaßen nicht für eine zuverlässige Empfängnisverhütung eignen.