Was ist was?

Buggy, Kombi oder Jogger?

Die Zeiten sind längst vorbei, als man für sein Kind nur eines kaufen konnte: einen Kinderwagen. Heute gibt es zum Beispiel Buggys, Kombi-Wagen, Jogger und Geschwisterwagen. Was sich dahinter verbirgt, steht hier.

Kombi teutonia BeYou!
Foto: © teutonia BeYou!

Kombikinderwagen

Diese Modelle können von Geburt an genutzt werden, so lange, bis das Kind keinen Wagen mehr benötigt. Auf dem Wagengestell sitzt meist eine abnehmbare Babyschale bzw. Tragetasche, in der das Baby ganz flach liegen und schlafen kann. Ab etwa sechs Monaten kann der Kombiwagen dann zum Sportwagen mit aufrechter Sitzmöglichkeit - meist mit Blick zu Mutter oder Vater - umgerüstet werden.

 

Buggy

Buggy Herlag Parma

Seine wichtigsten Eigenschaften: Er ist klein, leicht und problemlos zusammenzufalten. Die meisten Eltern schwenken daher, sobald die Kinder sitzen können, vom etwas wuchtigeren Sportwagen lieber auf den Buggy um. Die Rückenlehne des Buggys kann zwar verstellt werden, eine richtig bequeme Liegeposition bietet er aber nicht. Außerdem ist er wegen der kleineren, vorne lenkbaren Räder eher für befestigte und nicht allzu holprige Wege geeignet.

Jogger

BabyJogger Performance

Lauffreudige Eltern haben mit den Kinderwagen der Marke BabyJogger und vergleichbaren Nachbauten anderer Hersteller ihre Freude. Neben den groß dimensionierten drei Luftreifen und dem geringen Gewicht zeichnen sich diese Sportkinderwagen zum Beispiel meist durch eine integrierte Bremse aus. Zielgruppe dieser Flitzer sind freizeitaktive Eltern, insbesondere Jogger und Inlineskater, die einen sehr hochwertigen Kinderwagen haben möchten.

 

 

Geschwister- oder Zwillingswagen

Peg Perego Duette

Wie der Name sagt, geeignet für zwei Kinder gleichen oder unterschiedlichen Alters. Anordnung nebeneinander oder hintereinander möglich. Wenn die Kinder hintereinander im Wagen sitzen, bzw. liegen, bieten manche Modelle die Möglichkeit, dass das größere Kind vorne aufrecht sitze und das Baby dahinter ganz flach liegt. Die Lehne hinten ist so verstellbar, dass auch das Baby, sobald es sitzen kann, aufrecht mitfährt.

 

Shopper

Hauck Shopper

Bei diesem Modell ist der Stauraum für die Einkäufe bereits miteingeplant. Außerdem lässt er sich durch vier kleine Vorderräder sehr einfach durch enges Einkaufsgetümmel steuern. Oft wird der Shopper durch einen beweglichen Autositz ergänzt, durch den er sich zum Shop and Drive-System umbauen lässt.

 

 

 

Kiddiboard, Trittbrett oder Pick up

Lascal Limited KiddyBoard Maxi red

Ein Brett mit Rollen drunter, das als Mitfahrgelegenheit für Geschwisterkinder dient, die zwar bereits laufen können, aber nicht immer wollen, und das am Kinderwagengestell befestigt wird.