Eine Herzensangelegenheit

Reden Eltern immer über ihre Kinder?

Eigentlich haben Eltern doch nur noch ein Thema: ihren Nachwuchs. Ein Klischee? Das Vorurteil einer kinderunfreundlichen Gesellschaft? Oder ein wahres Wort? Wenn ja, woher kommt das – und ist das normal? Wir haben Eltern und Experten dazu befragt und erstaunlich viele Erklärungen bekommen.

Autor: Kathrin Wittwer

Ja, wir reden viel über Kinder…

Mütter Parkbank Reden Kleinkinder
Foto: © iStockphoto/ choja

Manchmal, so scheint es, reicht der nichtigste Anlass, um bei uns Eltern Erzählungen über unsere Kinder auszulösen. Wir schaffen es mühelos, in Gesprächen von Sport, Politik oder Geschichte in weniger als zwei Sätzen zurück auf den Nachwuchs zu kommen – selbst, wenn uns genau solches Verhalten früher bei anderen gestört hat. „Bevor ich Mutter war, hat es mich sehr genervt, mir die Geschichten der Muttis anzuhören“, schreibt „Jolly12“ im urbia-Forum. „Heute kann ich es sehr gut nachvollziehen.“

„Es liegt in der Natur von Eltern, dass sie immer mit einem halben Gedanken bei ihren Kindern sind“, stellt Sylke de Vries, Mutter von vier Töchtern, Familienmediatorin und Heilpraktikerin für Psychotherapie im ostfriesischen Leer, fest. Sie sind halt nun mal einfach das Wichtigste in unserem Leben. Da ergibt es sich fast zwangsläufig, dass wir gern, oft und ausführlich über sie reden. „Meine Tochter ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich bin unglaublich stolz auf sie. Sie ist mein liebstes Thema“, so „Jolly12“.

… und das ist gut so

Die Intensität unseres elterlichen Mitteilungsbedürfnisses wird offenbar von vielen Faktoren beeinflusst: Unsere Persönlichkeit und Lebenssituation, die Beziehung zum Partner und der Freundeskreis wie auch die Erwartungshaltungen anderer spielen eine Rolle dabei, warum genau wir mal mehr, mal weniger über Kinder reden – nicht zu vergessen natürlich außergewöhnliche Anlässe wie Geburten und die ersten aufregenden Monate mit Baby.

Hilfe und Austausch

Ein Kind zu bekommen, verändert das Leben gerade von Ersteltern fundamental. Das kann in jeder Hinsicht überwältigend sein. Darüber zu sprechen, um Rat zu fragen und sich bei Unsicherheiten in seinen Erziehungsanstrengungen bestätigen zu lassen, ist nur natürlich. „Es ist sogar gesund, dass Eltern immer über ihre Kinder reden möchten“, sagt Sandra Montagna, selbst Mutter und psychologische Beraterin aus Köln. „In der Elternrolle erfährt man sich ständig selbst neu und stößt dabei recht häufig an eigene Grenzen. Da ist es gut, sich auszutauschen.“ Neben Interesse und Einfühlungsvermögen würden Eltern sich dabei von ihrem Gegenüber auch Anerkennung und ein bisschen Motivation zum Weitermachen wünschen. Vor allem gleichgesinnte und erfahrene Mütter können gute Tricks und Tipps liefern – und vielleicht auch ein wenig netten Tratsch, der hilft, den anstrengenden Alltag aufzulockern und das schöne Gefühl gibt, nicht aus der Welt zu fallen.

Eisbrecher

„Wenn […] ein Gespräch nicht ins Rollen kommt, lasse ich fallen, dass ich Kinder habe. So kommt man bei vielen Menschen schnell über eventuelle eigene Kinder ins Gespräch“, hat „schneutzerfrau“ auch im Berufsleben festgestellt. Diese „Eisbrecher“-Funktion hält Sylke de Vries für bedeutend. „Im Gegenzug merkt man, dass es beim Gegenüber als stark distanziert ankommt, wenn Leute sich gar nicht auf Kinderthemen einlassen wollen.“

Gemeinsamkeiten und Respekt

Vornehmliche Kinderthemen können auf dem Wunsch nach Zusammenhalt begründen, führt Sylke de Vries an: „Nehmen wir zwei befreundete Mütter. Eine arbeitet wieder, die andere würde gern, kann aber noch nicht. Die arbeitende Mutter weiß das und unterhält sich aus Rücksichtnahme nicht über den Job, sondern über das verbindende Element, also die Kinder.“ Hier liegt die Motivation darin, die Gemeinsamkeiten zu betonen und so die Freundschaft zu stärken.

Ablenkung und Schutz

„Eltern, ob Paare oder Alleinerziehende, die in sich gefestigt sind, reden in der Regel weniger über ihre Kinder“, hat Sylke de Vries beobachtet. Sensible und unsichere Naturen hingegen tendierten dazu, lieber den Nachwuchs statt sich selbst zum Thema zu machen. „Sie fühlen sich sicherer, wenn sie von sich selbst ablenken können.“ Dabei sollte jedem bewusst sein: „Wenn Eltern über ihre Kinder reden, reden sie eigentlich immer über sich selbst. Sie geben etwas preis, was ihnen sehr wichtig ist“, so Sandra Montagna.

Erwartungshaltungen

Nicht die Eltern sind es, die ständig über ihre Kinder reden wollen, sondern Familie und Freunde erwarten das von ihnen, schlussfolgert Hanka, Mutter eines 1,5-jährigen Sohnes, aus ihrer Erfahrung: „Bei meinen Schwiegereltern brauche ich gar nicht über etwas anderes sprechen als über den Kleinen. Wenn ich es doch tue, hört mir keiner zu und das ärgert mich. Ich möchte mich aber nicht ärgern, deshalb bediene ich quasi den Markt mit der Erwartung anderer und mein Gegenüber ist glücklich und kann mich in die Klischee-Schublade stecken.“ In manchen Fällen, hat Sylke de Vries die Erfahrung gemacht, wecken Eltern – unbewusst – solche Haltungen bei anderen, indem sie zum Beispiel auf reine Anstandsfragen nach ihrer Familie sehr ausführlich antworten.

Leistungsnachweis

„Ich habe festgestellt, dass hauptsächlich Hausfrauen kaum ein anderes Thema als ihre Kinder haben“, schreibt „sooderso“. „Sie definieren sich meist über ihre Kinder und über die Leistungen ihrer Kinder.“ Das stimmt, sagt Sylke de Vries: „Leider haben Vollzeitmütter oft das Gefühl, nicht ausreichend anerkannt zu werden und fühlen sich gedrängt, Leistung zu beweisen. Und ihr Job ist nun mal die Kindererziehung.“ Wenn man akzeptiert, dass man mit Kind nicht mehr der gleiche Mensch wie früher ist und dass man von der Öffentlichkeit nun mal anders wahrgenommen wird, nachdem man Kinder geboren hat, kann man sehr selbstbewusst zum Lieblingsthema Kinder stehen, sieht es „jule2801“ aus einem anderen Blickwinkel: „Dadurch, dass ich das akzeptiert habe, finde ich es völlig in Ordnung, viel über meine Kinder zu reden.“ Und das aus den wohl schönsten Gründen, aus denen wir überhaupt über unsere Kinder reden können:

Stolz und Glück

Kinder sind ein unglaubliches Wunder, wecken eine gewaltige Liebe in uns und können uns jeden Tag aufs Neue überraschen. Es berührt uns im tiefsten Herzen, wie sie die Welt neu entdecken und ihren eigenen Weg in ihr suchen. Sie dabei an die Hand zu nehmen, Wegweiser und Beschützer zu sein, ist – neben aller Angst und Sorgen – enormes Glück, das Eltern sehr erfüllt und viele Gespräche darüber absolut rechtfertigt.

Reden nur Mütter oder auch die Väter?

Stellt sich die Frage: Geht das dann eigentlich nur Müttern oder auch Vätern so? „Ich denke, es sind selten beide Elternteile, die ständig über ihre Kinder reden. Ich kenne es zumindest von Vätern kaum bis gar nicht“, schreibt „berry26“. „In meinem Team in der Arbeit sind fast nur Männer und ich genieße es, dass keiner Bedarf hat, über Kinderkrankheiten oder sonstiges zu reden“, freut sich „sooderso“. Und doch, meint Sylke de Vries, ist es auch bei Vätern – natürlich abhängig von Persönlichkeit, Freundeskreis und Arbeitsumfeld – zunehmend üblich, den Nachwuchs zu thematisieren. Nicht zuletzt sind Kinder ja ein guter Beweis dafür, etwas geleistet und „erzeugt“ zu haben. Aber, so de Vries: „Männer reden direkter, nicht so viel drum herum. Deshalb mögen sie insgesamt weniger über die Kinder reden als Frauen, haben letztlich aber wohl ähnlich viel gesagt.“

Ist die Gesellschaft familienunfreundlich?

Die meisten urbia-Mütter in der Diskussion sind sich einig, dass wir – abgesehen von gewissen Phasen und Ausnahmesituationen – nicht wirklich ausschließlich nur von den Kindern reden. Die meisten wissen sehr wohl zu differenzieren, in welcher Situation und mit welchem Gesprächspartner das Thema in Ordnung geht. Was beim Plausch vorm Kindergarten völlig natürlich ist, mag am Arbeitsplatz oder im Kreis von kinderlosen Freunden unangemessen sein. So gern sie über ihre Tochter redet: „Mir ist bewusst, dass es nicht jeden interessiert“, sagt auch „Jolly12“. Zudem schätzen es viele Mütter, wenn sie sich über Interessen abseits des Nachwuchses austauschen können.

Eine Verallgemeinerung und Zuspitzung, dass Eltern wirklich nichts anderes mehr im Kopf haben als ihre Kinder, sei außerdem genauso ein übles Vorurteil „wie dass das Leben zu Ende, man pleite und ständig total übermüdet ist, nur weil man Kinder hat“, sagt „claerchen81“. Das sind überflüssige Sprüche, die dafür sorgten, dass man in unserer Gesellschaft einen negativen Eindruck von Kindern hat und die Menschen davon abhalten, Nachwuchs zu bekommen. „Deutschland braucht ein Klima der Kinderfreundlichkeit und nicht ein Augenverdrehen ‚Jetzt müssen die schon wieder von ihren Kindern reden’“, plädiert auch Sandra Montagna. Es sei durchaus verständlich, dass Nicht-Eltern diese Themenvorliebe nicht ganz nachvollziehen können, „weil sie die Gefühlsebene der Liebe und Verbundenheit mit den eigenen Kindern nicht am eigenen Leib erfahren“. Trotzdem fragt sie sich, warum mancher so sehr genervt auf dieses Thema reagiert: „Was geht in diesen Menschen vor? Warum schaffen sie es nicht, den Eltern auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: Ich habe zwar keine Kinder, aber ich finde, das ist wirklich eine wichtige Aufgabe, die ihr da wahrnehmt, und ihr macht das toll." Dann könnten Eltern sich nämlich sehr schnell anderen Themen zuwenden, ist Montagna überzeugt. „Leider passiert es viel zu häufig, dass sie sich nicht ausreichend wahrgenommen fühlen und dann immer weiter reden.“

Wann ist es zuviel?

So normal, richtig und wichtig es ist, sich über das Herzensthema Kinder auszutauschen: Völlig unproblematisch ist es nicht. Vor allem, wenn man tatsächlich kaum noch andere Interessen hat, kann das unangenehme Konsequenzen haben, zum Beispiel…

… für einen selbst

Sylke de Vries gibt grundsätzlich zu bedenken: „Was vielen Eltern beim Reden über Kinder nicht bewusst ist, ist, dass sie sich mit dieser Offenheit sehr angreifbar und verletzbar machen.“ Gerade weil unsere Kinder uns so am Herzen liegen, schmerzt jede schlechte Reaktion und Bemerkung über sie umso mehr. Ein bisschen Vorsicht, was wir wem erzählen, ist also ein wichtiger Selbstschutz. Mütter, die sich mit Haut und Haaren der Erziehung verschreiben, wachen nach dem Auszug der erwachsenen Kinder oft in einer Leere auf und fragen sich: Wer bin ich jetzt noch? Das kann eine Midlife-Crisis ähnliche Neufindungsphase einläuten oder, wenn frau das Loslassen gar nicht gelingt, zur Stagnation führen: Dann bleiben die nunmehr erwachsenen Kinder – ihre Ausbildung, ihr Werdegang und schließlich die Enkel – das alles beherrschende Thema. Mütter sollten deshalb hin und wieder innehalten, sich selbst beobachten, ihre Lebensinhalte und ihre Zufriedenheit damit hinterfragen. Und sich gegebenenfalls ganz bewusst auch wieder anderen Interessen und Themen widmen.

… für die Partnerschaft

Mit solchen Fragen ist untrennbar verbunden, ob die Partnerschaft noch als solche funktioniert. Schaffen Mann und Frau es nicht, ein echtes Paar zu bleiben und fokussieren nur auf ihre Elternrolle, stehen sie spätestens beim Auszug der Kinder vor einer oft nicht mehr zu überwindenden Kluft. Je länger Eltern keine gemeinsamen Interessen abseits der Kinder mehr pflegen, umso schwerer wird es, die Beziehung wieder neu zu beleben. Ob ein Paar regelmäßig Abende in Zweisamkeit pflegt, völlig ohne das Nachwuchsthema, oder Kurzurlaube genießt, wenn die Kinder größer sind: Ein gesundes Liebesleben braucht Auszeiten vom Familienalltag und den dazugehörigen Themen.

… für Freundschaften

Ähnliche Achtsamkeit verlangen Freundschaften: „Reduzieren sich Eltern nur auf die Kinder, wird das gerade für kinderlose Freunde auf Dauer zu anstrengend“, warnt Sylke de Vries. Das mag auch daran liegen, erklärt Sandra Montagna, „dass Nicht-Eltern nicht mit eigenen Erfahrungen auf Kinderthemen reagieren können. Viele fühlen sich dabei unwohl, weil ihre Identität hier nicht genügend Raum bekommt.“ Schließlich mag ja keiner immer nur zuhören müssen. „Als ‚Kinderlose’ sitzt man zwar manchmal recht genervt beim Kaffeeklatsch, wenn dauernd wieder auf das Thema Kind gelenkt wird, aber man kann damit leben. Nur wenn man selbst als einzige Kinderlose in einer Horde Mütter sitzt, dann ist definitiv der Zeitpunkt gekommen, die Füße in die Hand zu nehmen, bevor man völlig durchdreht...“, meint „syldine“ mit einem Augenzwinkern. Auch Freundschaften zwischen Eltern leiden unter permanenten Kinderthemen, wenn nicht beide Seiten gleich stark daran interessiert sind: „Die Freundschaft zu meiner besten Freundin ist genau an dem Problem fast zerbrochen“, schreibt „maggelan“. „Wenn man jeden Kleinkram erzählt bekommt und immer und immer wieder das Kind Thema ist, dann wird man dem schnell überdrüssig.“ Ständige Vergleiche, Dauermeckern und boshafter Klatsch helfen ebenfalls nicht, Elternfreundschaften zu stärken.

… fürs Kind

Selbst wenn wir meist aus den besten Gründen und mit viel Liebe über unsere Kinder reden: Oft verraten wir dabei intime Informationen über sie, die wir von uns selbst niemals preisgeben würden. Wahrscheinlich würde ihnen so einiges von dem, was wir da frei ausplaudern, gar nicht gefallen. „Selbst die Kleinsten, die die Worte noch nicht verstehen können, merken am Ton sofort, worum es geht“, hat Sylke de Vries in ihrer Praxis erlebt, wenn ein Paar übers anwesende Kind sprach. „Die Kinder werden nervös und suchen Schutz bei ihrer Bezugsperson. Und finden keinen, weil eben diese gerade über es spricht.“ Das tut weder dem Kind noch den Familienbeziehungen gut.

Reden ist Silber…

Wir reden also aus den verschiedensten und individuellen Gründen über unsere Lieblinge, mit ganz unterschiedlichen Gesprächspartnern, Zielen, Ergebnissen und Erfahrungen. Eine Leitlinie, wann was mit wem wie viel in Ordnung ist, lässt sich da kaum formulieren. „Es ist schwer, hier einen allgemeinen Rat zu geben“, meint auch Sylke de Vries. „Ich wünsche aber allen Eltern, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse kennen und achten. Und vor allem wünsche ich den Kindern, dass Eltern sich immer fragen, ob sie dieses oder jenes auch von sich selbst erzählen würden und dass sie nicht jedes intime Detail und jede Gefühlsregung der Kinder ausbreiten, egal, ob diese anwesend sind oder nicht.“

… Fühlen kann Gold sein

Manchmal, erfährt es gerade Anett, Mutter eines drei Monate alten Sohnes, ist das Fühlen und stille Genießen ohnehin viel besser als das Reden: „Ich erlebe unseren Julius derzeit am liebsten, mehr als dass ich über ihn rede. Ich empfinde so viel Glück, mit ihm zusammen zu sein, mehr Rückmeldung könnte man beim Reden mit anderen gar nicht bekommen.“

Und hier noch einige Meinungen aus dem urbia-Forum:

  • Wir reden oft und viel über unsere Kinder. Seltsam finde ich nur, dass dies Eltern oft vorgeworfen wird. Wenn Nicht-Eltern zusammen sitzen und die ganze Zeit über ihren Job reden findet das scheinbar niemand verwerflich.
  • Ich glaube, dass es auch auf den Kontext ankommt. In einem Geburtsvorbereitungskurs oder einer Krabbelgruppe wäre es, glaube ich, schon sehr seltsam, wenn man sich vorrangig über die aktuelle politische Situation oder den Afghanistan-Krieg unterhalten möchte... Mit meinen Freunden, die ich auch schon vorher hatte, rede ich über die gleichen Themen wie schon immer, es ist halt nur noch eines dazugekommen.
  • Bei mir war es eine ganze Zeit lang massiv so. Denn ich hatte leider keine Arbeit und bin auch nicht wirklich aus dem Haus gekommen. Oft war ich nur von meinen Kindern und ihren Freunden umgeben. Ich hatte kaum andere Themen. Mir wurde es bereits selber auf Dauer zu viel, aber wenn man mal auf ERWACHSENE Menschen traf, wollte man auch was erzählen können. Und da weder Arbeit noch Hobby wirklich vorhanden war, gab es nur das Thema Kinder für mich.
  • Ich rede mit anderen Leuten über meine Kinder, wenn etwas Besonders passiert ist. Ansonsten habe ich aber viele Interessen und Themen, die nichts mit Kindern zu tun haben. Mich persönlich langweilt das ewige Gerede über Windeln, Babymilch und die ständigen Fragen nach dem "Kann Deiner schon...?". Von Menschen, die nur über ihre Kinder reden halte ich mich sogar extra fern.
  • Mit meinen Freundinnen kommen wir oft in Gesprächsthemen immer wieder auf die Kinder. Man holt sich Ratschläge, "vergleicht" Reaktionen usw. Das hat nix mit Prahlen zu tun, aber mich und meine Freundinnen interessiert das ebenso wie meine Familie.
  • Natürlich kann man frischgebackene Elternpaare verstehen und dass sie stolz sind usw., aber wenn sich wirklich alles nur ums Kind dreht, ist es für den ein oder anderen schon ätzend nach der Zeit.
  • Ich kann es verstehen wenn Eltern gerne über ihren Nachwuchs plaudern, Vergleiche anstellen oder besondere Fähigkeiten herausstellen möchten, es sei ihnen gegönnt .

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