Was man aus Kinderzeichnungen alles machen kann
Ist das Kunst oder kann das an den Kühlschrank? Kunst natürlich! Das süße Gekritzel ist in Wirklichkeit doch viel zu schön, um in Schubladen zu verschwinden oder an Kühlschränken zu hängen. Ihr werdet staunen, was man aus Kinderzeichnungen alles machen kann.
Bilderbuch mal anders
Klick, klick, klick – fertig ist das selbst gestaltete Fotobuch mit den lustigsten, aufregendsten und schönsten Schnappschüssen der kleinen Weltentdecker. So weit, so bekannt. Über einen Online-Fotobuch-Gestalter lassen sich aber nicht nur Digitalfotos in greifbare Erinnerungen verwandeln. Auch eingescannte oder notfalls abfotografierte Zeichnungen können so hübsch und mit der Chance auf ein knitterfreies Leben verewigt werden.
Krickelkrakel? High Fashion!
Filzstiftmalheur auf Mamas T-Shirt? Kein Grund für nervöse Schnappatmung. Dolce & Gabbana haben Kinderzeichnungen nämlich zum Trend erklärt – auf Röcken, auf T-Shirts, auf glamourösen Kleidern und Accessoires. Wer den Nachwuchs jetzt trotzdem nicht Stift und Seidenbluse in die Hand drücken will, der greift am besten erst mal zum schlichten Baumwoll-T-Shirt.
Kuscheliges Erinnerungsstück
Lustige kleine Drachen, Roboter oder liebenswerte Monster in dunklen Schubladen und Zeichenmappen? Manchmal viel zu schade. Besonders phantasievolle Malereien haben vielleicht das Zeug dazu, ein ganz besonderer Begleiter zu werden. Neben handgefertigten Plüschfreunden bieten einige Anbieter auch Kunststoff- oder Holzskulpturen aus Kinderzeichnungen an.
Schön geschenkt
Oma und Opa ertrinken in Selbstgemaltem und süßen Basteleien der letzten fünf Jahre? Dann wird es Zeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Einfach eine große, stabile Geschenkschachtel kaufen und wild bemalen lassen – zum Beispiel mit weißen Stiften auf einer schwarzen Box. Fertig ist die Erinnerungsschachtel. Wer kleine Fließbandkünstler zu Hause hat, kann bemaltes Papier übrigens auch als einzigartiges Geschenkpapier verwenden.
Für Mutige: Kritzel-Tattoo
Diese Form des Köperschmucks ist zwar nicht jedermanns Sache, aber für Tattoo-Fans ist ein Motiv, das auf einer Zeichnung des eigenen Kindes basiert, sicher ein ganz besonderes Meisterwerk. Es muss ja nicht gleich ein rückenfüllendes Din-A4-Motiv sein. Vielleicht eine kleine Kritzel-Hummel, ein Strichmännchen oder ein leicht verwackeltes Herzchen?
Ein Gemälde von Wert
Wem unter die Haut doch ein wenig zu weit geht, der lässt gravieren statt tätowieren. Ein niedliches Motiv als Kettenanhänger oder erste Schreibversuche auf einem Ring sind schöne Erinnerungsstücke für die Ewigkeit. Für Papa eignen sich zum Beispiel Manschettenknöpfe oder ein Schlüsselanhänger.
Große Kunst
Kleine Kinder erschaffen manchmal große Kunst. Die kommt natürlich erst zur Geltung, wenn man ihr genug Raum gibt. Der Unterschied zwischen Emmas „Mama und Papa auf der Wiese" und etablierter Kunst? Alles nur eine Frage von Präsentation und Attitüde. Auf Leinwand gezogen oder auf eine große Tafel gemalt werden erste Kritzel-Versuche ratzfatz zum Stil-Statement.
Private Galerie
Oder wir nehmen die kleinen Malereien einfach als das, was sie sind: schön anzusehen. Denn was am Kühlschrank vielleicht etwas traurig aussieht, wird richtig in Szene gesetzt zum echten Hingucker. Einfach mehrere identische Rahmen in Reihen aufhängen, die Kinderkunst in betont verschnörkelten, barocken Rahmen arrangieren oder beispielsweise an einer langen Holzleiste farbige Wäscheklammern als Bildhalter befestigen. Schon fühlen wir uns wie in einer Galerie.