Glückskurven: In diesem Zyklus hat's geklappt
Wie sieht eine Temperaturkurve aus, wenn es geklappt hat? Wann war der Eisprung und wann wurden die Spermien "auf den Weg geschickt"? Diese Glücks-Temperaturkurven bilden ab, wie urbia-Userinnen schwanger geworden sind. Außerdem gibt es Infos, welches Geschlecht das Baby hat und wie lange geübt wurde.
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Die Kurve zeigt den sechsten Übungszyklus. Zur Unterstützung der Gelbkörperphase wurde Utrogest eingenommen.
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Die werdende Mutter war 35 Jahre alt, als sie diese Kurve führte, und hat damit den Zyklus dokumentiert, aus dem ihr drittes Kind entstanden ist.
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Das haben jedenfalls die Ärzte gesagt. Trotzdem hat sie Temperatur gemessen. Auch wenn der Zyklus über 60 Tage lang war und auch nach den gängigen Berechnungsmethoden kein Eisprung zu erkennen ist: am 11.09. gab es einen positiven Ovulationstest. Jetzt ist sie in der 17. Schwangerschaftswoche.
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Die 27-jährige werdende Mutter hatte diesen Zyklus eigentlich schon abgehakt, weil ihr Mann in den letzten Wochen beruflich so viel unterwegs war. Aber obwohl zwischen Sex und Eisprung ein paar Tage liegen, hat es in diesem dritten Übungszyklus geklappt!
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Volltreffer! Diese werdende Mutter befand sich gerade im ersten Übungszyklus, feierte währenddessen ihren 33. Geburtstag und hat geheiratet. Sie vermutet selbst, dass sie direkt in der Hochzeitsnacht oder während der anschließenden Hochzeitsreise schwanger geworden sein muss. Außer Femibion1 hat sie nichts zur Unterstützung der Fruchtbarkeit genommen.
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Diese Glückskurve führte zum ersten Kind. Ein Jahr vorher hatte die Mutter eine Fehlgeburt erleiden müssen.
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... und die Temperatur klettert immer höher. Hier zeigt schon die hohe Temperaturlage um den Periodentermin herum, dass eine Schwangerschaft entstanden sein könnte.
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Diese werdende 28-jährige Mutter ist gerade quasi mit einem Bein im Kreißsaal. Die Kurve zeigt, wie im siebten Übungszyklus das kleine Mädchen entstanden ist, das nun bald auf die Welt kommt. Ein älterer Bruder ist auch schon da.
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Diese Bilderbuchkurve mit schön sichtbarem Anstieg zur zweiten Zyklushälfte stammt aus einem achten Übungszyklus. Die werdende Mutter ist 32 Jahre alt, hat bereits zwei Töchter und erwartet jetzt einen Jungen!
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Etwa 33 Tage lang wäre dieser Zyklus wohl geworden, wenn die Mutter hier in ihrem dritten "Übungszyklus" nicht schwanger geworden wäre. Nach Absetzen der Pille lernte sie ihren Körper durch Schleimbeobachtung und Temperaturmessen erst mal richtig kennen. Ziemlich bald wurde klar, dass ihr Zyklus oft um die 33 Tage lang war – einmal sogar ganze 40 Tage. Dementsprechend haben die werdenden Eltern darauf geachtet, auch noch etwas später im Zyklus Sex zu haben.
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Es war der 39. Übungszyklus nach sechs negativen ICSIs und VOR der 7. ICSI! Das Paar hatte also schon tapfer einige Behandlungen in der Kinderwunschpraxis durchgestanden und trotz sechs Rückschlägen nicht aufgegeben. Nach fast drei Übungsjahren mit nur einem Eileiter und sehr schwankendem Spermiogramm hat es hier doch noch spontan geklappt!
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Die Eltern haben bereits ein Kind. Der Weg zu dieser Schwangerschaft war aber nicht ganz einfach, denn es waren zwei Fehlgeburten mit Ausschabung zu überstehen. Danach sind noch fünf Übungszyklen vergangen, und im sechsten ist dann dieses "Überraschungsei" entstanden, wie die 31-jährige Mutter ihr ungeborenes Baby nennt: Das Geschlecht möchte sie sich vor der Geburt nicht verraten lassen.
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Im dritten Übungszyklus hat es geklappt, und die Eltern wissen auch schon: Es wird ein kleiner Bruder.
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In dieser Kurve herrscht ein ziemliches Auf und Ab. Die 29-jährige "Hibblerin" hatte sich aber auch notiert, dass die Messzeit häufig um mehr als zwei Stunden abgewichen ist. Dennoch: Es hat im zweiten Übungszyklus geklappt, und das Paar wird jetzt – mit einem kleinen Jungen – zur Familie.
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Sie hatte angefangen, Temperatur zu messen, wollte dann aber in diesem sechsten Übungszyklus ein bisschen abschalten vom Kinderwunsch. Trotzdem hat sie am 15. Zyklustag einen positiven Ovulationstest gemacht und in die Kurve eingetragen (siehe kleines blaues Kreuzchen). Am 33. und 34. Zyklustag folgten dann die blauen Kreuzchen für zwei positive Schwangerschaftstests!
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Hier ist im dritten Übungszyklus ganz unproblematisch die erste Schwangerschaft entstanden. Das Kind ist inzwischen auf der Welt.
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Diese Kurve hat schließlich im zwölften Übungszyklus die ersehnte Schwangerschaft angekündigt!
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Hier fängt alles gut an: zwei positive Ovulationstests an den Zyklustagen 12 und 13. Dann positive Schwangerschaftstests an den Tagen 23-28. Auch die Temperatur bleibt schön lange oben. Dennoch musste die werdende Mutter in der neunten Schwangerschaftswoche die Nachricht verkraften, dass die Schwangerschaft leider vorzeitig zuende gegangen ist.
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Unmittelbar nach der Eisprungphase wurde sie krank und hatte auf einmal leicht erhöhte Temperatur (37,5 °C). Trotzdem hat es im zweiten Übungszyklus geklappt, und die 31-jährige Mutter erwartet nun ihr drittes Kind.
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Die werdende Mutter ist 32 Jahre alt und hat bereits zwei Söhne. Das dritte Kind hat etwas auf sich warten lassen und erst im 17. Übungszyklus eine so schöne Kurve erzeugt. Die gesamten vorangegangenen fünf Monate hat die Mutter Mönchspfeffer zu sich genommen und vom ersten Übungszyklus an ein Folsäure-Präparat.
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Hier ist im dritten Übungszyklus das dritte Kind entstanden. Man sieht sehr schön, dass der Zyklusmonitor und der Ovulationstest beide einen LH-Anstieg am 18. Zyklustag anzeigen. Das bedeutet, dass ab sofort und noch bis zu 36 Stunden später der Eisprung stattfinden kann. In Kombination mit den Temperaturwerten ist hier dann der 18. Zyklustag vermutlich auch der Eisprungtag.
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Die Eltern haben schon eine sechsjährige Tochter. Zum Zeitpunkt dieser schönen Glückskurve war die werdende Mutter 37 Jahre alt. Insgesamt hat die Mutter im Laufe ihrer Familienplanung zwei Fehlgeburten erleiden müssen: einmal vor der Schwangerschaft mit ihrer Tochter und eine zweite vor dieser Schwangerschaft. Die Kurve zweigt den 13. Übungszyklus für das zweite Kind, das in sieben Monaten auf die Welt kommen soll.
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Ein Versuch im ersten Übungszyklus. Dieses Paar ist tatsächlich mit minimalem Aufwand (und Ovu-Tests) ans Ziel gekommen: Es wird ein Mädchen!
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Diese werdende Mutter befindet sich aktuell in der 29. Woche und fiebert jetzt der Geburt entgegen. Allerdings erlitt sie innerhalb der neun Monate vor dieser Schwangerschaft zwei Fehlgeburten. Ihre Frauenärztin ließ daraufhin und aufgrund ihres Alters von 39 Jahren ihr Blut genauer untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass ihr AMH-Wert (= die Höhe des Anti-Müller-Hormons, was als Marker für die Fruchtbarkeit einer Frau gilt) bei 0,58 lag. Dieser gesamte Befund war nicht ermutigend. Zusätzlich wurde noch festgestellt, dass ihr Schilddrüsenwert sich mit 2,6 nicht im optimalen Bereich befand. Die beiden unterstützenden Maßnahmen, die daraufhin ergriffen wurden: Die Schilddrüse wurde durch Jodeinnahme richtig eingestellt, und Mönchspfeffer eingenommen. Kurz danach entstand die Schwangerschaft, die auf dieser Glückskurve zu sehen ist, und mit der die werdende Mutter ausdrücklich allen älteren Frauen mit geringen Fruchtbarkeitsprognosen Mut machen möchte. Sie selbst nimmt an, dass die schlechten Schilddrüsenwerte die Ursache für die beiden Fehlgeburten waren.