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Hätte ich das gewusst10 Dinge, die Mütter nach dem ersten Babyjahr bereuen
Das erste Jahr mit Baby ist voller Herausforderungen, Unsicherheiten, Lektionen, Erfahrungen – und es geht rasend schnell vorbei. Nicht selten blicken wir danach zurück und würden unserem Neu-Mama-Ich gerne den einen oder anderen Tipp geben.
Autor: Janine Meul
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Schlechtes Gewissen einreden lassen!
Nicht zu stillen ist unverantwortlich, also ziehst du es durch – um jeden Preis. Eine Paar-Auszeit schon nach wenigen Wochen? Das erlauben sich nur Rabeneltern! Gerade beim ersten Kind prägt uns oft die Meinung anderer. Das verunsichert und setzt viele Eltern unter Druck. Doch mit der Erfahrung steigt dein Selbstbewusstsein. Hätten wir uns bloß von Anfang an nichts einreden lassen und wären unserer Intuition gefolgt.2 von 10
Erinnerungen für die Ewigkeit – oder doch nicht?
Oh je. Es führen leider so viele Wege zum „falschen" Erinnerungsfoto. Die einen machen zu viele Bilder, die sich kein Mensch noch mal ansieht. Manche hingegen vergessen, das Babybuch regelmäßig zu bestücken und bereuen es später. Oder es gibt 30.000 Fotos vom Baby – aber wo ist die Familie, das echte Familienleben zu sehen?3 von 10
Abgelenkt sein
Das Smartphone, der Fernseher, die eigene Ungeduld oder sogar Langeweile – es gibt so viele Ablenkungen in unserem Alltag. Oft fragen wir uns erst im Nachhinein, wie viel ganz bewusste Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit wir unserem Baby tatsächlich gegeben haben.4 von 10
Beim Mütterwettlauf mitmachen
Das Baby der hippen Nachbarin schläft durch, ist deinem scheinbar weit voraus und die Mutter sieht auch noch blendend aus, hat alles im Griff und ist unglaublich gelassen? Ein blödes Ideal mit hohem Frustpotenzial. Später sind wir meistens schlauer und wissen, dass jeder sein eigenes Tempo hat und seinen individuellen Weg geht. Das gilt für Kinder und Eltern.5 von 10
Nicht um Hilfe bitten
Ja, auch Supermoms und Superdads brauchen die Unterstützung anderer! Und das gilt nicht nur bei Schreibabys oder nach endlosen durchwachten Nächten. Falscher Stolz oder auch die Angst, das Umfeld überzustrapazieren, hindern uns jedoch manchmal daran, um Hilfe zu bitten. Wie viel leichter wäre uns alles gefallen, wenn wir uns öfter selbst entlastet hätten.6 von 10
Von Meilenstein zu Meilenstein, Phase zu Phase, hetzen
Die erste Drehung, das erste Wort – begeistert feiern wir jeden neuen Meilenstein unseres Schatzes und fiebern dem nächsten entgegen. Was er wohl heute wieder Neues kann? Rückblickend stellen wir jedoch leider manchmal fest, dass wir in unserer freudigen Erwartungshaltung vielleicht ein wenig vergessen haben, die Besonderheiten der aktuellen Phase zu genießen.7 von 10
Kein Eltern-Team sein
Wer hat mehr erledigt und wer macht was falsch: Das sind – leider – oft die Standardthemen zwischen Elternpaaren im ersten Jahr. Klar, die neue Situation verlangt einem Paar viel ab. Oft ist der Kopf erst viel später wieder frei für die entscheidende Erkenntnis: Wir sind ein (tolles) Team, ein Paar. Und deshalb haben wir gemeinsam ein Baby bekommen.8 von 10
Zu wenig Zeit zusammen verbringen!
Arbeit, Haushalt, Termine? Verpflichtungen lösen sich auch mit Kind nicht in Luft auf. Trotzdem sollten wir uns immer und immer wieder daran erinnern, was wirklich wichtig ist: Kuscheln, das Baby einfach nur ansehen, kuscheln, wirklich ausgiebig spielen und kuscheln! Viel zu oft bereuen Eltern, diese kostbare Zeit nicht richtig genossen zu haben.9 von 10
Keinen Babysitter genommen zu haben
Sollten wir Geld für einen Babysitter ausgeben? Und können wir das Baby alleine lassen? Müssen wir wirklich ausgehen, wenn es im Tiefkühler doch auch eine Pizza gibt? Heute wissen wir: Ja, die Investition lohnt sich – auf so vielen Ebenen.10 von 10