Wie sie entsteht, was sie enthält, warum sie das Beste fürs Baby ist

Die Geheimnisse der Muttermilch

„Mit der Muttermilch aufgesogen“ heißt es, wenn man etwas scheinbar von Geburt an kann. Was aber saugen wir mit diesem Saft tatsächlich alles auf? Sehr viel Gutes, sagen Forscher: Muttermilch hat u.a. Bestandteile, die schlauer machen, vor Infektionen schützen und Krebs bekämpfen sollen.

Autor: Kathrin Wittwer

Muttermilch – Liebling der Wissenschaft

Muttermilch: Baby trinkt an Brust
Foto: © iStock, SolStock

Als der Arzt Wilhelm Runzler kurz vor 1820 in seiner Heimatstadt Nördlingen praktizierte, beobachtete er alarmiert, „daß eine Menge von Kindern bald nach der Geburt dahinwelken.“ Die Erklärung fand Runzler in einer neuen Sitte: „Bey genauer Untersuchung ergab sich, daß in den meisten Fällen der erste Grund zu diesen Leiden […] durch eine künstliche Auffütterung der Kinder gelegt werde.“ Umgehend suchte er dem entgegen zu wirken und schrieb mit dem Buch „Von der schädlichen Gewohnheit, die Kinder ohne Muttermilch aufzuziehen, und deren Ursachen“ ein flammendes Plädoyer fürs Stillen. Das Erstaunlichste daran ist aus heutiger Sicht, was man schon damals über die Frauenmilch wusste: Runzler argumentierte mit ihrer idealen Zusammensetzung und sogar mit der individuellen Komposition der Milch einer jeden Mutter für ihr eigenes Kind, die sich noch dazu über verschiedene Entwicklungsphasen den Bedürfnissen des Babys flexibel anpasst. „Mit der Erforschung der Muttermilch hat man wahrscheinlich gleich mit den Anfängen der chemischen Analysen begonnen“, sagt Prof. Dr. Renate L. Bergmann, Mitglied der Nationalen Stillkommission und der Internationalen Gesellschaft für Muttermilchforschung (ISRHML) – und dieses Interesse hält unvermindert an. So weiß man heute noch viel genauer über die hochkomplexen Prozesse der Muttermilchbildung, Laktation genannt, über die Bestandteile dieses Saftes und deren Wirkungen Bescheid.

So entsteht Muttermilch

Seinen Anfang nimmt das Wunder Muttermilch etwa in der Hälfte einer Schwangerschaft: „Zwei Hormone, Progesteron und Prolaktin aus der Plazenta, sorgen jetzt dafür, dass die Brustdrüsen ihre Fähigkeit, Milch zu bilden und abzugeben, entwickeln“, erklärt Prof. Bergmann. „Es sammelt sich auch schon ein wenig Sekret in den Drüsen.“ Manche Frauen bemerken bereits zu dieser Zeit leichte Absonderungen aus der Brust. „Aber erst nach der Geburt wird Milch richtig ausgegeben“, so Prof. Bergmann. Den Startschuss gibt das Baby durchs Saugen an den Brustwarzen. Mit Hilfe des Prolaktins reguliert dann das Nervensystem, wie viel Milch gebildet wird. Durchschnittlich sind es 800ml pro Tag. Schwankungen ergeben sich danach, ob das Baby viel oder wenig, oft oder selten trinkt. Dass die Drüsen die Milch wirklich fließen lassen, obliegt dem Hormon Oxytozin, das quasi die Schleusen öffnet – zunächst für das Kolostrum, die äußerst nährstoffreiche Erstmilch. Etwa ab dem vierten Stilltag entwickelt sich daraus eine Übergangsmilch und nach zehn Tagen schließlich reife Muttermilch.

Das ist alles in Muttermilch drin

Aus wie vielen Bestandteilen Muttermilch insgesamt besteht, ist noch nicht sicher zu sagen. Eine der größten Gruppen stellen Eiweiße (Proteine), die ganz verschiedene Funktionen haben: „Manche ihrer Aminosäuren, also ihrer Bausteine, unterstützen das Wachstum, andere Faktoren stärken das Immunsystem, wieder andere sind für den Transport von Vitaminen und von Hormonen verantwortlich“, erklärt Prof. Bergmann. Die zweiten Hauptbestandteile der Muttermilch sind Fette (Lipide). Sie machen etwa die Hälfte des Energiegehaltes einer Muttermilchmahlzeit aus. „Abgesehen vom Wachstum sind sie zum Beispiel am Aufbau des Zentralnervensystem und eines guten Sehvermögens beteiligt“, so Prof. Bergmann. Als dritte große Nährstoffgruppe kommen Kohlenhydrate dazu, vor allem der Milchzucker Laktose. Der ist gut verdaulich und sorgt für eine gewisse Süße. Viel Aufsehen wird um Mehrfachzucker namens Oligosaccharide, auch als Pre- bzw. Präbiotika bekannt, gemacht. Sie tragen dazu bei, dass sich probiotische Milchsäurebakterien, die das Immunsystem fördern, besser im Darm ansiedeln können. Auch bei weniger gehaltvollen, dennoch essentiellen Komponenten geizt Muttermilch nicht: Von Vitaminen über Mineralien (Kalzium zum Beispiel geht aus den mütterlichen Knochen in die Muttermilch über) bis hin zu den Spurenelementen (wie das für die Blutbildung notwendige Eisen) ist alles drin.

Jede Mahlzeit ist eine einzigartige Kreation

All diese Komponenten bilden aber nur das Grundgerüst einer Muttermilchmahlzeit. Die tatsächliche Zusammensetzung wird während der gesamten Stillzeit permanent neu berechnet: „Wie viele Kalorien und welche Nährstoffe in welcher Konzentration in einer Muttermilchmahlzeit enthalten sind, hängt unter anderem davon ab, wie alt das Baby ist, wie sich die Mutter ernährt und auch von genetischen Faktoren“, führt Prof. Bergmann aus. Das lässt sich gut an den Fetten sehen: „Die Milch sehr schlanker Mütter hat einen geringeren Fettgehalt, weshalb die Kinder mehr trinken müssen, um satt zu werden. Die Ernährung wiederum hat keinen Einfluss darauf, wie viel Fett in der Milch steckt, aber darauf, welche Arten von Fetten das sind. Darüber hinaus verändert sich der Fettgehalt im Laufe einer jeden Stillmahlzeit. Erst fließt immer eine relativ dünne, Durst stillende Milch, dann eine gehaltvollere, die sättigt.“ Außerdem sind die stimulierenden Morgenmahlzeiten anders zusammengesetzt als die schlaffördernden am Abend, und selbst zwischen rechter und linker Brust soll es Unterschiede geben.

Auch auf Frühchen stellt sich Muttermilch ganz besonders ein, weiß Dr. Andrea Loui von der Klinik für Neonatologie der Berliner Charité, die seit 1996 dazu forscht. „Zum Beispiel können Proteine in den ersten 14 Tagen nach der Geburt höher konzentriert sein, weil die Kleinen einen hohen Energiebedarf haben.“ Zwar wird Muttermilch zusätzlich mit Nährstoffen, Mineralien und Spurenelementen angereichert, weil gerade sehr kleine Frühgeborene noch nicht die Mengen aufnehmen können, die für ihren großen Wachstumsbedarf nötig sind. „Trotzdem ist Muttermilch die ideale Ernährung für Frühchen, weil sie so auch alle Antikörper, die die Mutter gegen Infektionen gebildet hat, übertragen bekommen, sie erhalten also einen wertvollen Nestschutz“, sagt Dr. Loui. „Das komplexe Immunsystem der Muttermilch schützt das Frühchen unter anderem vor Blutvergiftungen und schlimmen Darmentzündungen, für die sie besonders anfällig sind.“

Kann uns Muttermilch gesund, schlank und schlau machen?

Muttermilchernährung spendet also offenbar viel mehr als „nur“ Energie zum Wachsen. Tatsächlich erscheinen immer neue Studien über die beinahe schon magischen heilenden und vorbeugenden Effekte der Muttermilch: Für so ziemlich jedes gesundheitliche Problem scheint sie eine Lösung in petto zu haben, angefangen vom bereits erwähnten Schutz vor Infektionen wie Darmerkrankungen. Dabei spielt u.a. ein spezielles Protein eine Rolle, das einen schützenden Film über Zellen legt. Im Kolostrum ist dieses Protein in großen Mengen vorhanden. Auch bei Augenentzündungen wird oft empfohlen, diese mit etwas Muttermilch zu behandeln, weil ihre Eiweiße und Antikörper Linderung verschaffen können.

Schmerzlindernde Effekte

Doch nicht alle Wirkungen sind bereits sicher erwiesen, und bei manchen lässt sich kaum eindeutig festlegen, ob sie direkt von der Muttermilch kommen oder ein Resultat des Stillvorgangs an sich sind. Dazu gehört die Erkenntnis, dass Stillen bei Neugeborenen Schmerzen mindern kann. Hier nimmt man an, dass neben dem süßlichen Geschmack der Muttermilch die Nähe der Mutter und der beruhigende Hautkontakt hinein spielen. Ähnlich könnte es sich beim  plötzlichen Kindstod verhalten, von dem gestillte Säuglinge laut einer neuen Studie (2011) durchschnittlich 60 Prozent seltener betroffen sind als Flaschenkinder, ein Effekt, der sich mit längerer Stilldauer ebenfalls verlängerte. Die Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Immunschutz durch Muttermilch und der Tatsache, dass gestillte Babys des Nachts leichter und öfter wach werden.

Allergievorbeugung

Abgesehen von solchen Vorteilen unmittelbar im Babyalter scheint Muttermilch einem Kind etliche Schutzfaktoren für das spätere Leben mitzugeben, zum Beispiel in der Allergievorbeugung: „Es gibt mehrere Studien, die bestätigen, dass ein mindestens dreimonatiges Stillen bei Kindern aus Allergikerfamilien das Risiko, ein atopisches Ekzem, also Hautausschlag, zu entwickeln, gut um die Hälfte senken kann“, erklärt Prof. Bergmann. Weniger eindeutig ist die Situation bei Reaktionen auf Luftallergene, wie Bronchitis oder Asthma.

Heiß diskutiert wird, ob Muttermilch vor Übergewicht schützt. Diese Annahme führt man auf Eiweiße und Hormone in der Milch zurück, welche die Verdauung regeln und den Stoffwechsel auf ein natürliches Sättigungsgefühl „programmieren“. Das soll Fettleibigkeit vorbeugen. „Es scheint in der Tat, dass Kinder, die gestillt wurden, zunächst schlanker sind als flaschenernährte. Aber dieser Effekt ist nur etwa bis zum zehnten Lebensjahr zu beobachten“, so Prof. Bergmann. Eine große Untersuchung aus 2010 konnte ihn nicht einmal mehr bei Grundschulkindern nachweisen.

Durch Muttermilch intelligenter?

Umstritten ist auch der Zusammenhang zwischen Muttermilch und Intelligenzquotient (IQ): Der soll bei gestillten Kindern den ein oder anderen Punkt (manche sagen 5, manche 7) höher ausfallen. Bereits bei Frühchen zeigen die, die mit Muttermilch ernährt werden, größere Fortschritte in ihrer mentalen Entwicklung. Solche Unterschiede kommen aber nicht von der Milch, sondern von der Zuwendung beim Stillen, vielleicht auch durch das soziale Umfeld und davon, dass Frauen mit höherem IQ an sich öfter stillen und Intelligenz vererbt wird, meinen die einen Forscher. Trotzdem schneiden nicht gestillte Kinder intelligenter Mütter schlechter ab, widersprechen andere. Die Kombination macht’s, sagen die nächsten: Muttermilch, unter anderem mit ihren Fettsäuren für die Hirnentwicklung, sei zu 60 Prozent, das Stillen zu 40 Prozent an der höheren Intelligenzausprägung beteiligt. Und doch funktioniert das nicht bei allen gestillten Kindern, bringen weitere Wissenschaftler ein: Die Kinder müssten dafür ein spezielles Gen aufweisen, das auf eine optimale Verarbeitung dieser Fettsäuren einwirkt.

Schutz vor Krebs

Ein sehr aktuelles Thema der Muttermilchforschung ist der Schutz vor Krebs. Man weiß schon länger, dass gewisse Stoffe der Muttermilch Bakterien und Viren hemmen und unsere natürlichen „Killerzellen“ unterstützen. Die wiederum können kranke Zellen erkennen und vernichten. Auch, dass gestillte Babys im Kindesalter seltener an Krebs erkranken, ist bekannt. 2011 wurde nun eine Substanz in der Muttermilch entdeckt, die in Experimenten über 40 verschiedene Krebszellenarten abtöten konnte, ohne sich an gesunden Zellen zu vergreifen. Dies soll weiter untersucht werden. In den Niederlanden verweist man sogar darauf, dass ein bestimmter Muttermilchzucker HIV hemmen kann: Hatte der sich an Immunzellen geheftet, die normalerweise vom Virus angegriffen werden, blieben die Zellen verschont. Warum HIV trotzdem über die Muttermilch von der infizierten Mutter aufs Kind übertragen wird und wie man den Zucker gegen HIV nutzbar machen könnte, ist noch offen.

Muttermilch verrät Brustkrebsrisiko

Schutz vor Diabetes und einem erhöhten Cholesterinspiegel sowie ein niedrigerer Blutdruck – diese weiteren postulierten Vorteile der Muttermilchernährung gelten nicht nur für die Kinder: Auch Mütter profitieren in eben diesen Bereichen vom Stillen, sind zudem weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bekommen seltener Brustkrebs. Das Risiko für diese Erkrankung lässt sich aus Muttermilch übrigens ablesen: Sie weist dann Veränderungen an einem Gen auf, das mit Brustkrebs in Verbindung steht.

Und wenn man nicht stillen kann oder möchte?

Darf man es sich als Mutter bei so vielen Vorteilen also überhaupt leisten, nicht zu stillen? Der glühende Stillverfechter Dr. Wilhelm Runzler beschied dies vor 200 Jahren mit einem klaren Nein – und schreckte in seinem Büchlein zur Überzeugung der Frauen auch nicht vor unappetitlich detaillierten Horrorgeschichten von Brustkrebserkrankungen (die schützenden Effekte der Muttermilch dagegen waren bereits bekannt) zurück. Prof. Renate Bergmann sieht es differenzierter: "Muttermilch ist und bleibt die optimale Ernährung fürs Baby. Sie kann positive Effekte auf viele Lebensbereiche haben. Aber ein Zaubertrank, der einzige Faktor, den man braucht, damit alles gut wird, das ist sie nicht. Es gehören noch viele andere Dinge dazu, damit ein Mensch sich gesund entwickelt und geschützt ist." Heißt: Ein Kind, das ständig nur vor dem Fernseher hockt, nie ein Buch in die Hand nimmt und sich auch sonst für wenig interessiert, wird sicher nicht schlauer als alle anderen, nur weil es einst gestillt wurde. "Bei der Entscheidung fürs Stillen muss man immer auch den Leidensaufwand sehen, der für manche Frauen damit verbunden ist, da kann man nicht urteilen, dass es um jeden Preis gehen muss", betont Prof. Bergmann.

Wer also nicht stillen kann oder will, muss keine Angst um sein Kind haben – auch mit einer Flaschennahrung kann es selbstverständlich gesund heranwachsen. Nicht zuletzt sind es Hersteller von Säuglingsmilchnahrungen, die Muttermilch intensiv erforschen. So haben zum Beispiel besonders wertvolle Fettsäuren der Muttermilch, die LCP(ufa), zwecks Förderung der Hirnentwicklung Eingang in Säuglingsmilchen gefunden, ebenso wie Nukleotide, Grundbausteine der DNA, die dazu beitragen, dass sich Zellen schneller regenerieren und vermehren und deshalb Babys Abwehrkräfte stärken, sowie Taurin, ein Stoff, der durch die Bildung von Gallensäuren an der Verdauung beteiligt ist. „Säuglingsnahrungen sind heute schon nah am natürlichen Vorbild dran, vor allem bei den Hauptbestandteilen, deren Qualität immer weiter verbessert wird“, meint Dr. Andrea Loui. „Schwierig wird es bei den vielen Komponenten, die nur in sehr kleinen Mengen in der Muttermilch vorkommen, wie Wachstums- und andere Hormone, sowie bei der Dynamik der Muttermilch. Wandlungsfähigkeit lässt sich mit einem Pulver nun mal nicht nachbilden.“

 

Wann ist Muttermilch nicht das Beste für ein Baby?

Für manche Babys ist die Flasche sogar die bessere Alternative, wenn mit der Muttermilch nicht nur hilfreiche Stoffe übertragen werden: „Es gibt einige wenige Situationen, in denen Stillen tatsächlich nicht gut ist“, sagt Dr. Loui. „Dazu gehört eine offene Tuberkulose der Mutter, bei uns in den Industrieländern, wo es die Möglichkeit der Flaschenernährung gibt, auch eine HIV-Infektion der Mutter sowie eine Laktoseintoleranz beim Baby, das dann den Milchzucker nicht verträgt.“ Bei Hepatitis B der Mutter ist Stillen erlaubt, sofern das Kind vorher geimpft wurde, auch bei Hepatitis C wird nicht grundsätzlich vom Stillen abgeraten. Die oft befürchtete Belastung der Muttermilch durch Schadstoffe aus der Umwelt ist hingegen irrelevant gering und kein Grund, nicht zu stillen.

Wo geht die Reise hin?

Die Wissenschaft macht also rasante Fortschritte in der Entschlüsselung von Muttermilch und legt immer mehr ihrer Geheimnisse frei. Manches – wie die Anti-Krebs-Substanz – klingt nach verlockenden Möglichkeiten auch in der Erwachsenentherapie. Allerdings scheint die Begeisterung dafür hier und da recht weit zu gehen: In China und Argentinien hat man etwa begonnen, Muttermilch aus genmanipulierten Kühen zu züchten, in der Hoffnung, in Zukunft daraus kommerziell verwertbare Medizin zu gewinnen. In London hat ein Café derweil Eis aus Muttermilch ins Programm genommen und in Amerika meint man, mit einer Säure der Muttermilch geniale Anti-Pickel-Cremes herstellen zu können. „Wir Menschen können wohl nie zufrieden mit dem sein, was die Natur uns gibt“, meint Dr. Renate Bergmann dazu. „Wir sind immer so schlau, noch mehr daraus machen zu wollen.“ Auch Dr. Andrea Loui sieht solche Experimente recht skeptisch: „Ich weiß nicht, was man davon halten soll, auch, weil man gar nicht weiß, ob man mit Muttermilch beim Erwachsenen die gleichen Effekte erzielen kann wie beim Baby. Die Natur hat die Muttermilch für die Ernährung von menschlichen Säuglingen vorgesehen und solange auf der Welt noch ein Kind verhungert, sollte sie auch dafür genutzt werden.“